Presse
Feuerwehr Spielberg: „Auf Schwab und Stangl folgen
Schwab und Stangl“
(fvo 08.09.2021)
Bürgermeister und Ehrenvorsitzenden Josef Beimler war die
Freude über den gelungenen Generationswechsel in der Feuerwehr Spielberg
förmlich ins Gesicht geschrieben. Josef Schwab hatte sich nicht mehr als
Vorsitzender zur Wahl gestellt und dankte für die kameradschaftliche
Zusammenarbeit in all den Jahren. Von 1991 bis 2003 war er Zweiter Vorsitzender,
seit 18 Jahren führte Schwab die schlagkräftige Dorffeuerwehr. Auch der
bisherige stellvertretende Vorsitzende Wolfgang Stangl aus Goldbrunn stellte
sein Amt zur Verfügung, er war 24 Jahre im Gremium, jeweils 12 Jahre Zweiter
Vorsitzender und davor Schriftführer/Kassier.
Thomas Schwab trat nun bei der coronabedingt
außerordentlichen Jahreshauptversammlung der 100 Mitglieder starken
Dorffeuerwehr an der Grenze zum Flosser Land als Vorsitzender in die Fußstapfen
seines Vaters. Dabei hat er ein junges Team mit einem Durchschnittsalter von
knapp 28 Jahren hinter sich. Von Beisitzer Jonas Prößl mit seinen 16 Jahren bis
zum Gerätewart Christian Völkl (44 Jahren) erstreckt sich die Altersstruktur in
der neuen Vorstandschaft. „Auf Schwab und Stangl folgen Schwab und Stangl“. Als
neuen stellvertretenden Vorsitzenden beerbt Josef Stangl seinen Bruder Wolfgang.
Neuer Kassier ist Franz Gmeiner, neuer Schriftführer Felix Schwab. Fahnenträger
ist weiterhin Sebastian Schwab und Tobias Härtl. In der geheimen Wahl wurden
Franz-Josef Beimler zum Kommandanten und Andreas Schmid zu seinem Stellvertreter
gewählt. Als Beisitzer fungieren: Jonas Prößl, Tobias Ott, Johannes Weiß,
Michael Schwab und Markus Meckl. Kassenprüfer sind weiter Josef Meckl und Karl
Greiner.
Der bisherige Vorsitzende Schwab ließ zunächst das
vergangene Jahr Revue passieren. Ein Kinoabend und das Eintreffen des neuen TSA
standen im Fokus. Eigentlich hätte man in diesem Jahr 130-jähriges Jubiläum und
25 Jahre Gerätehausneubau feiern können, was pandemiebedingt ausfiel. Die beiden
„alten“ Vorsitzenden ehrten vor der Amtsübergabe Alfred Grötsch aus Spielberg
und Johann Forster aus Wampenhof für 60-jährige Mitgliedschaft. Lorenz Meckl und
Jakob Grötsch sowie Sascha Dewald wurden durch die Vorsitzenden und die
Kommandanten Franz-Josef Beimler und Andreas Schmid in den aktiven Dienst
aufgenommen.
Hinsichtlich des neuen TSA meinte Bürgermeister
Beimler, man solle wegen der bekannten Normproblematik die Sache ad acta legen,
das
Fahrzeug ist da, er dankte der Wehr für
die 10 000 Euro, die sie aus ihrer Kasse zum Anhänger (Gesamtkosten des
Anhängers: 75.000 Euro) beigesteuert hatten. Der Marktchef dankte allen
ausgeschiedenen Führungskräften. Kommandant Franz Josef Beimler berichtete von
den Einsätzen wie vor kurzem der Brand im Gesundheitszentrum in Waldthurn,
technische Hilfeleistungen und Übungen, wobei Gerätewart Christian Völkl eine
herausragende Arbeit geleistet habe. Derzeit seien 55 Aktive im Einsatz.
https://www.onetz.de/oberpfalz/spielberg-waldthurn/feuerwehr-spielberg-schwab-stangl-folgen-schwab-stangl-id3316663.html?fbclid=IwAR2P4lS3CBdtqjGXUfVR_dzmbuxEviDME-ZWFUP4MZB1OqzkLjKIXvkgYfQ#.YTmbf5_0QrU.whatsapp
Am Samstag, den 14.08.2021 veranstalteten
wir unseren 2. internen Kinoabend. Es war wieder ein lustiger und unterhaltsamer
Abend im Wilhelmstodl. Zu sehen war Monsieur Claude und seine Töchter und im
Anschluss noch Kommissar Eberhofer mit Schweinskopf al dente.
Wenn die Feuerwehr Spielberg einen neuen
Anhänger bekommt, muss das gefeiert werden. Im Gottesdienst segnet
Pfarrer Norbert Götz aus Waldthurn das Fahrzeug.
Die Spielberger Feuerwehr ist eine
kleine Dorffeuerwehr, die sich aus Aktiven aus Wampenhof, Goldbrunn,
Woppenrieth, Sandbachhöf und Spielberg zusammensetzt. In diesem 100
Mitglieder starken Feuerwehrverein wird
helfen,
Sicherheit, Dorfkultur und Tradition gepaart mit modernem Dorfleben
groß geschrieben. So ist es selbstverständlich, dass der neue
Tragkraftspritzenanhänger (TSA) offiziell mit dem Segen Gottes
versehen wurde. Am vergangenen Freitag hatten die Mesnerin Lisa Käs
und das Dorfteam kurzerhand den Gottesdienst für die verstorbenen
Feuerwehrkameraden vor die Dorfkapelle St. Wendelin verlegt, da das
kleine Gotteshaus die Feuerwehrleute nicht hätte fassen können.
Gekommen waren auch eine kleine Abordnungen
der Feuerwehren aus Lennesrieth, Bernrieth, Waldthurn und die
Patenfreunde der Feuerwehr aus Spielberg bei Waldmünchen.
Schließlich marschierten alle vom Wirtsheiner kommend Richtung
Dorfzentrum. Die Trachtenkapelle Waldthurn spielte unter der Leitung
von Kornelia Kraus - auch während der Messe -schmissig auf und der
neueAnhänger mit einen 110 PS starken John Deere von Alfons Schmid
stand geschmückt am Kinderspielplatz. Pfarrer Norbert Götz hoffte,
dass der einsetzende Regen sich doch bald verziehen möge, was zur
Verwunderung aller auch geschah und das ganz Dorfareal bei
herrlichem Sonnenschein erstrahlten ließ. „Ihr habt heute einen
besonderen Tag“, sagte der Geistliche. Vorsitzender Josef Schwab
begrüßte alle Gäste, die Dorfbewohner und Marktfeuerwehren, KBM
Alexander Kleber (Waldthurn) und KBI Martin Weig (Vohenstrauß) und
den Waldthurner Ehrenbürger Josef Müllner – Siffert Sepp. Schwab
freute sich, dass trotz finanziellem Mehraufwand dieses Schmuckstück
durch die Marktgemeinde in Auftrag gegeben wurde.
Neuer Feuerwehranhänger hält Einzug
https://www.onetz.de/oberpfalz/spielberg-waldthurn/neuer-feuerwehranhaenger-haelt-einzug-id3256738.html?fbclid=IwAR0Hz3RN4eq0OqG9bSbGP2McjgL0kLg41JKkF8OwzpZ3WKQsaCUr-quCV4Q
17.06.2021fvo
„Was lange währt wird endlich gut“ sagte Bürgermeister und Ehrenvorsitzender der
Spielberger Feuerwehr Josef Beimler bei der Ankunft des neuen
Feuerwehranhängers. Die Spielberger Feuerwehrleute wären nicht die Spielberger,
wenn man nicht einen kleinen aber ehrenvollen Einzug vom Wirtsheiner aus zum
späteren „Wohnzimmer“ des Anhängers, dem Feuerwehrgerätehaus organisiert hätte.
Angeführt von Matthias Prößl und seinem Neffen Jonas wurde der bisherige
ausgediente Feuerwehranhänger, der seit 1959 seinen treuen Dienste getan hatte,
ins Dorf eingefahren. Alfred Blödt hatte das neue Gefährt angespannt, die
Feuerwehrführung samt Kommandanten marschierte unter der musikalischen
Begleitung der Waldthurner Hulzstoussboum ins Dorfzentrum. Bürgermeister und
Markträte freuten sich und ließen sich bei abendlicher Sonne den Wind um die
Ohren wehen. „Geplant haben wir die Beschaffung eines neuen Feuerwehranhängers,
der den Anforderungen der heutigen Zeit angepasst ist, schon länger, konkret
wurde es vor fünf Jahren beim 125-jährigen Jubiläum unserer Wehr“, erklärte
Vorsitzender Josef Schwab. Blödt, Markus Stangl, Bernhard Beimler und
Stellvertretender Kommandant Andreas Schmid hatten das Gerät von der Firma
Walser aus Rankweil in Vorarlberg die 400 Kilometer von Österreich in die
nördliche Oberpfalz gebracht. Demnächst werde man für das neue Rettungsgerät den
Segen Gottes erbitten.
(16.05.2021fvo)
Josef Schwab ist durch seine stets
ruhige Art nicht nur in seinem Heimatdorf Spielberg sehr geschätzt.
30 Jahre - die Hälfte seines Lebens - steht er an der vorderster
Stelle der Spielberger Feuerwehr.
Damals wie heute ist der Zusammenhalt der
Wehr, die aus Feuerwehrleuten aus Wampenhof, Sandbachhöf,
Woppenrieth, Goldbrunn und Spielberg besteht, die Stärke des
Vereins. An der Spitze dieser kleinen, aber feinen Feuerwehr zu
stehen, mache ihn sehr stolz. Auch die vergangenen drei Jahrzehnte
hätten gezeigt, dass man mit einer Dorffeuerwehr samt Traktor und
Feuerwehranhänger zur Rettung von Mensch, Tier und Eigentum
professionell und schnell agieren kann.
Schwab ist seit 44 Jahren in der 130 Jahre
alten Spielberger Wehr ehrenamtlich aktiv. Von 1991 bis 2003 war er
zweiter Vorsitzender, seit 18 Jahren ist er Vorsitzender der 100
Mitglieder starken Dorffeuerwehr. Kürzlich feierte er 60.
Geburtstag. So gratulierten sein Stellvertreter Wolfgang Stangl und
die Kommandanten Franz-Josef Beimler sowie Andreas Schmid ihrem
„Feuerwehrchef“ zum Runden und stellten dabei das kurze Fachgespräch
über den Ende Mai eintreffenden neuen Feuerwehranhänger in den
Fokus. Unter dem jetzigen Ehrenvorsitzenden und Waldthurner
Bürgermeister Josef Beimler aus Woppenrieth war Schwab von 1991 bis
2003 dessen Stellvertreter an der Führungsspitze der Wehr. So durfte
Beimler bei der Gratulationscour am Gartenzaun nicht fehlen.
Selbstverständlich gratulierten nacheinander am Gartenzaun OWV,
Tellschützen und die starken Seilzieher der Fahrenbergauswahl. Vor
30 Jahren - im Jahr 1991 - hob Schwab als Dank für das perfekte
Gelingen des 100-jährigen Feuerwehrfestes die „Spielberger
Wallfahrt“ zum Fahrenberg mit aus der Taufe. Alljährlich pilgern die
Spielberger nun im Juli zum Heiligen Berg der Oberpfalz. In seinem
Heimatdorf hat er das Zimmererhandwerk gelernt und arbeitet nun beim
Wasserwirtschaftsamt in Weiden als Wasserbauer. In der Pfarrei
Waldthurn ist Schwab seit Jahren auch in der Kirchenverwaltung
tätig.
Enorme Leistung mit Gruppen
Franz Voelkl
waldthurn, 27.10.2019
Spielberg (fvo)
Bei dieser kleinen Feuerwehr stimmt nicht nur das Vereinsleben, sondern auch
die Aktiven bringen enorme, überdurchschnittliche Leistungen. Dies stellten
sie mit zwei Gruppen im Rahmen der Leistungsprüfung beeindruckend unter
Beweis. Am Spielberger Wilhelm – Weiher zeigten sie den Schiedsrichtern
Günter Sommer aus Vohenstrauß und Kreisbrandmeister Matthias Schmidt aus
Hagendorf beim Löscheinsatz oder auch in der Gerätekunde ihren hohen
Ausbildungsstand.
Kreisbrandinspektor Martin Weig aus Vohenstrauß, der als Zeitnehmer
fungierte, freute sich über die vielen jungen Feuerwehrleute und lobte die
saubere sowie vorbildliche durchgeführte Leistungsprüfung. „Ich bin sehr
zuversichtlich, dass sich die Teilnehmer auch zukünftig weiter bei ihrer
Spielberger Feuerwehr einbringen“. Sichtlich stolz zeigte sich der
Waldthurner Bürgermeister und Ehrenvorsitzende der Spielberger Wehr Josef
Beimler, der mit angespannter Miene die Leistungsprüfung verfolgte und
sichtlich zufrieden und erfreut das positive Ergebnis vernahm.
„Die jungen,
aktiven Spielberger sichern den Brandschutz in unserer wunderschönen
Marktgemeinde“.
Der Feuerwehr –
Vorsitzende Josef Schwab dankte in Gegenwart des Ehrenkommandanten Albert
Völkl sowie Ehrenmitglieds Josef Völkl allen Teilnehmern und den
Kommandanten Franz-Josef Beimler und Andreas Schmid für die Vorbereitung und
Durchführung des Leistungsabzeichens und freute sich, dass sogar zwei
Gruppen die Prüfung absolvierten.
Kommandant
Franz-Josef Beimler fungierte jeweils als Gruppenführer (Stufe III), Markus
Stangl (Stufe III) war der Maschinist. Sebastian Schwab, der auch in der
Irchenriether Feuerwehr aktiv ist, füllte die Gruppen auf.
Zu der ersten
jungen Gruppe gehörten mit jeweils der Leistungsstufe I:
Theresa Völkl,
Teresa Schwab, Franz Gmeiner (Woppenrieth), Tobias Ott (Wampenhof), Markus
Meckl und Johannes Weiß.
Die zweite
Gruppe: Tobias Härtl, Felix Schwab und Bernhard Beimler (Altenstadt/Voh.),
die jeweils die Leistungsstufe II absolvierten. Josef Stangl (Goldbrunn),
Thomas Schwab und Andreas Schmid stellten sich mit Erfolg der Stufe III.
Schmiserlboum
und Zeitungsdamen fvo 17.02.19
Beim Feuerwehrfasching in den heiligen
Dorfwirtshausräumen beim "Wirtsheiner" in Spielberg tauchten am Freitag
etliche skurrile Gestalten auf, sehr zur Gaudi der vielen Besucher in der
Gaststube oder in der Feuerwehrbar. So manche Panzerknacker, aber auch „alte
Knacker“ nahmen neben einer Teufelin Platz, und der Ehrenvorsitzende der
Spielberger Feuerwehr und Bürgermeister Josef Beimler war auch in diesem
Jahr der Meinung, dass er unter seinem Cowboyhut mit grimmigem Blick
vollkommen unerkannt bleiben könnte. Auch der Kommandant der Lennesriether
Feuerwehr Georg Wittmann, hatte ein Feuerwehrshirt übergestreift und verfiel
dem Irrglauben, maskiert zu sein.
Zunächst war es doch ein Rätsel, warum
vier ältere Damen mit Kopftuch und Schürze an der Wirtshaustheke lungerten.
Nach dem Genuss einiger Startgetränke holten sie ihre Musikinstrumente und
es stellte sich heraus, dass es sich um die vier „Hulzstoussboum" Andrea
Buschine (Andreas Holfelner), Valentina Reilova (Valentin Reil), Jonisa
Krausa (Jonas Kraus) und Juliana Bäuerin (Julian Bauer) handelte.
Die vier Musikerinnen aus der „Gänsbürgermetropole
Waldthurn“ kombinierten ihre oftmals eigenwillige Musik zur Freude der
vielen Maschkerer mit einer gehörigen Prise Humor. Seit ihrem letzten
Auftritt vor zwei Jahren hätten sie nach eigener Überzeugung nicht nur
musikalisch, sondern auch körperlich zulegt. Ganz klar gaben sie melodiös
ihre Verdauungsstörung preis, die sie beim Gang auf fremden Toiletten haben
würden. Sie meinten musikalisch, dass sie weder Limo noch Cola und auch kein
Spezi trinken würden, sondern ganz einfach Freibier zur Durstlöschung
bevorzugen. Schließlich traf auch noch die große Landjugend-Festleitung für
das bevorstehende 100-jährige Jubiläum vom 24. bis 26 Mai ein. Festleiter
Felix Griesbach war nach „Playmountain" gekommen und hatte in der „Kultbar
im Dachgeschoss“ zusammen mit dem Festausschuss eine Spontansitzung
anberaumt, um die Feststrategie ausgiebig zu besprechen.
Eine Augenweide waren vier Mädels aus
Frankenrieth und Spielberg, die kurzerhand die Wochenendausgaben des Neuen
Tags zu ihrer Maschkererbekleidung umfunktioniert hatten. Jeder Besucher
erhielt beim Eintritt einen Aufkleber mit einem Namen. So musste
beispielsweise Dick seinen Doof unter den Gästen suchen, um mit ihm in der
Bar einen Kurzen zu trinken. Ein echter Hingucker waren die "Spielberger
Schmiserlboum". Feuerwehrboss Josef Schwab und seine Vorstandschaft hatten
sich eine Fliege als Zeichen ihrer gewachsenen Schönheit umgebunden. Woher
dieser jahrzehntealte Brauch kommt, weiß er auch nicht.
Beim „Feuerlöscherstemmen-Wettbewerb“
gewann Michael Melchner aus Rupprechtsreuth einen Bargutschein, er hatte das
rote Löschgerät eine Minute und 20 Sekunden waagerecht in die Luft gehalten.
Zwei Sekunden kürzer schaffte es der Spielberger Feuerwehrfahnenträger
Sebastian Schwab, und trotz seiner 60 Jahre belegte der Lennesriether
Kommandant Wittmann mit einer Minute und einer Sekunde den Bronzeplatz.
Ausgezeichnetes Ehrenamt - Landrat Andreas Meier
ehrte am Donnerstagabend verdiente Feuerwehrkameraden für 25 und 40 Jahre
aktiven Dienst - darunter auch die erste Frau im Waldthurner Land.
(fla) 25.05.18
Bürgermeister Josef Beimler ist stolz auf seine vier Feuerwehren: " Keine
Gemeinde könnte es sich leisten, die Stunden zu bezahlen, die ihr ehrenamtlich
leistet." Daher sei es durchaus legitim, wenn es eine besondere Auszeichnung für
den langjährigen aktiven Feuerwehrdienst gibt. "Heute ist ein besonderer Abend",
merkte Landrat Andreas Meier an. Er dürfe nämlich 26 Ehrungen vornehmen - das
sei die zweithöchste Anzahl, die er bisher in seiner Amtszeit durchführen dürfe.
Außerdem gingen zwei Ären zu Ende: Für Kreisbrandrat (KBR) Richard Meier und
Kreisbrandinspektor (KBI) Johann Rewitzer ist es die letzte Amtshandlung in
ihrer Dienstzeit.
"Der Dienst in der Feuerwehr ist schon lange viel, viel mehr als reine
Brandbekämpfung", betonte der Landrat. Als Feuerwehrmann oder -frau sei man 24
Stunden an 365 Tagen im Jahr bereit zu helfen. Man opfert seine Freizeit nicht
nur für den Dienst am Nächsten, sondern auch für die Fort- und Weiterbildung.
Leider lasse die Bereitschaft, sich längerfristig an einen Verein zu binden,
merklich nach. "Deshalb möchte ich zum Ausdruck bringen, dass diese Ehrungen für
25 und 40 Jahre aktiven Dienst durchaus etwas Besonderes sind." Durch die Medien
wisse man, dass die Wertschätzung dem Ehrenamt gegenüber nachlässt. Auch deshalb
müssen Ehrungen sein - nicht nur als Dankeschön, sondern auch als
repräsentatives Zeichen. "Nach 40 Jahren muss auch der Dienst bei der Feuerwehr
nicht zu Ende sein", merkte er augenzwinkernd an. Man könne sich weiter
einbringen und die nächste Generation heranführen und begeistern.
KBR Meier wandte sich ebenfalls an die Floriansjünger: "Zum letzten Mal darf ich
meine Gratulation aussprechen." Man wisse, was man an den Feuerwehren habe. Die
Männer und Frauen stehen Tag und Nacht bereit, um zu helfen. "Und es gibt
Idioten, die diese Helfer angreifen", schimpfte Rewitzer. In unserer Region
passe es noch, merkte er an, darüber könne man froh sein. Er dankte allen
Geehrten für die tatkräftige Unterstützung. Weiter dankte Rewitzer auch dem
Landrat, der immer ein offenes Ohr für die Feuerwehren habe.Auch KBI Johann
Rewitzer gratulierte zum letzten Mal. Er sagte "Vergelt's Gott" für die vielen
Jahre der guten Zusammenarbeit und bat die Floriansjünger: "Macht weiter so!"
Für 25 Jahre wurden mit dem silbernen Ehrenzeichen Martin Gollwitzer, Wolfgang
Janker (Bernrieth), Georg Bocka, Josef Götz junior, Stefan Weig (Lennesrieth),
Christian Völkl, Matthias Prößl, Wolfgang Stangl (Spielberg) und Karin
Kleber, als erste Frau der Feuerwehr Waldthurn, geehrt.
Das goldene Ehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Dienst erhielten Johann Feiler,
Andreas Haberkorn, Ernst Müller, Josef Weig, Albert Wüst, Heinrich Weig (alle
Bernrieth), Franz Beer, Johann Beer, Werner Ertl, Hubert Stahl (alle Lennesrieth),
Josef Schwab, Karl Weiß, Josef Meckl (alle Spielberg) und Josef Holfelner,
Dieter Malzer, Josef Zielbauer und Bernhard Meier (alle Waldthurn).
Spielberg, 28.01.18 (fvo)
Feuerwehrfasching in Spielberg mit besonderen
Gästen
Wer einen zünftigen Feuerwehrfasching im
Dorfwirtshaus erleben wollte, musste am Freitag nach Spielberg, an die Grenze
zum Flosser Land, kommen. "Unterhaltung, Spaß und Live-Musik in dörflicher
Faschingsumgebung sowie eine Kultbar im Dachgeschoss", so die Kurzbeschreibung
des Feuerwehrfaschings der Spielberger Wehr.
Das Publikum aus jungen und älteren Semestern wurden vom "H&H- Duo" aus
Ursulapoppenricht zünftig und stimmungsvoll unterhalten. Beim "Feuerlöscherstemmen-Wettbewerb"
war der Spielberger Vorstand um Vorsitzenden Josef Schwab mächtig stolz.
Kommandant Franz-Josef Beimler, der Bürgermeistersohn aus Woppenrieth, hielt den
alten, ausrangierten Feuerlöscher am ausgestreckten Arm schließlich 1 Minute und
22 Sekunden, was ihm einen Bar-Getränkegutschein einbrachte, den er
selbstverständlich an diesem Abend sofort einlöste.
Bei der Maskenprämierung stellte sich heraus, dass sich unter dem Fell eines
Wolfs ein "Spielberger Holzwurm" befand, der auch sein Rotkäppchen dabei hatte.
Bis in den frühen Morgen feierten die Gäste, die aus Mitterteich, Spielberg bei
Waldmünchen oder sogar aus Berlin angereist waren.
Spielberg, 21.01.18 (fvo)
Im Vorstandsteam der Spielberger
Feuerwehr gibt es eine Veränderung. Der Grund dafür bereitet dem Bürgermeister
Freude.
Spielberg. "Unsere bisherige
Schriftführerin muss sich um den Feuerwehrnachwuchs kümmern", sagte Vorsitzender
Josef Schwab. Denn in der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Spielberg stellte
Anna Stangl ihren Posten zur Verfügung: "Mir ist es echt schwergefallen,
zurückzutreten. Bei meiner Wehr bin ich aber weiterhin aktiv."
Im überfüllten Gasthaus Feiler verwies Josef Schwab darauf, dass die Wehr ein
arbeitsreiches Jahr hinter sich habe. "Die Freude, dass ich wieder Opa werde,
überwiegt mehr, als dass wir heute unsere Schriftführerin verlieren", sagte
Bürgermeister und Ehrenvorsitzender Josef Beimler hinsichtlich des Rücktritts
seiner Tochter Anna, die seit neun Jahren den Posten innehatte. Einstimmig
wählte die Versammlung den Spielberger Thomas Schwab zum Nachfolger. In seiner
Funktion als Gemeindeoberhaupt meinte Beimler, dass die Dorffeuerwehr in der
heutigen Zeit der Spaßgesellschaft nicht nur für Sicherheit sorge, sondern auch
die Kultur aufrechterhalte. Man habe derzeit in der Marktgemeinde eine Rangliste
hinsichtlich der Fahrzeugbeschaffung erstellt. Nach Waldthurn und Bernrieth
stehe voraussichtliche an dritter Stelle der Spielberger Feuerwehranhänger.
Josef Schwab versicherte, dass man nach den beiden letzten "Festjahren" mit
125-Jahr-Feier und Heimatfest auch heuer wieder voll angreife. 2017 habe sich
die Wehr mit den Festdamen bei vielen Terminen sehen lassen.
Kommandant Franz-Josef Beimler berichtete, dass die Spielberger derzeit 56
Aktive, davon 4 Frauen, hat. Diese mussten keine größeren Einsätze bewältigen.
Beim Spielberg-Bittgang übernahmen sie die Verkehrssicherung, und beim
Heimatfest lag die Verkehrsregelung und Parkplatzeinweisung in ihren Händen. Die
Wehr habe neun Übungen absolviert sowie die Unter- und Überflurhydranten
überprüft. Theresa Völkl, Markus Meckl und Johannes Weiß haben die Jugendspange
absolviert. Stellvertretender Kommandant Andreas Schmid ergänzte, dass die
Einsatzkräfte derzeit schon fleißig auf Besichtigungstour wegen eines neuen
Feuerwehrhängers seien. Auch Kreisbrandmeister Martin Weig meinte, dass ein
neuer Hänger mehr als legitim sei, da der alte bereits 59 Jahre alt sei. Per
Handschlag wurde Franz Völkl als 95. Mitglied neu in die Wehr aufgenommen.
Ehrungen
Ein weiterer Höhepunkt des
Abends waren die Ehrungen für jahrzehntelange Treue zur Wehr durch den
Vorsitzenden Josef Schwab. Der Spielberger Gastwirt Reinhold Feiler war Mitglied
der erfolgreichen Feuerwehr-Mannschaft, die den "Bürgermeister-Bergler-Wanderpokal"
in den Ort holte. Er ist 50 Jahre Mitglied, ebenso wie "Rekordkommandant" Albert
Völkl.
"Helfen in der Not, ist unser Gebot", ist der Leitspruch von Josef Völkl, der 60
Jahre bei der Feuerwehr und als akribischer und unermüdlicher Antreiber bekannt
ist. 70 Jahre stehen Josef Schwab senior und Karl Greiner senior treu zu ihrer
Wehr. Beide Männer mussten in den Krieg ziehen. Kaum wieder zu Hause, nahmen sie
sich neben der umfangreichen Alltagsarbeit auch für ihre Feuerwehr Zeit. (fvo)
Spielberg. (fvo) 19.02.2017.
Viele Maschkerer traten am Freitagabend beim Feuerwehrfasching im voll
besetzten Wirtsheiner in Erscheinung, darunter süße "m & m-Schoko-Hühner".
Feuerwehrvorsitzender Josef Schwab kam als Vertreter des Veterinäramts samt
Kittel und passte wegen der Vogelgrippe auf alle "Hühner" auf. Außerdem waren
Biene Maja, Sternsinger, Knastbrüder und viele Gänsbürger nach Spielberg
gekommen. Die Waldthurner Jonas Kraus, Valentin Reil, Andreas Holfelner und
Julian Bauer sorgten für Stimmung.
Spielberg. (fvo)
25.01.2017
"Ich bin stolz auf die Spielberger Feuerwehr",
schwärmte der Ehrenvorsitzende der Wehr und Bürgermeister Josef
Beimler in der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Wirtsheiner. "Ich
dachte immer, was wir damals vor 25 Jahren zum 100-jährigen
Gründungsjubiläum geleistet haben, wäre schon die Spitze gewesen.
Nein, das 125-Jährige war nochmal eine Steigerung." Das Dorf habe
sich dabei von seiner besten Seite gezeigt. Es sei wunderbar, was so
ein kleiner Ort zusammen mit den Leuten aus den umliegenden
Ortschaften leisten könne. Vorsitzender Josef Schwab erläuterte die
Aktivitäten und meinte, dass 2016 wohl das arbeits- und
aufgabenreichste Vereinsjahr in der Geschichte der Wehr gewesen sei.
Dreh- und Angelpunkt war die 125-Jahr-Feier im Juli. In Vorbereitung
auf das große Fest erfolgte das Patenbitten bei der Feuerwehr
Waldthurn und die Beteiligung an verschiedenen Veranstaltungen in
der Region. Auch bei der Altarweihe durch Bischof Voderholzer in der
Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung auf dem Fahrenberg waren die
Spielberger dabei.
Zentrales Thema des Vorsitzenden war das
Jubiläum. "Diese Festtage werden uns allen unvergessen bleiben. Mit sehr viel
Arbeit unserer Mitglieder mit deren Frauen und Freundinnen haben wir zusammen
mit dem Dorf die Festtage bravourös gestemmt." Von unglaublichem Zusammenhalt
und Kameradschaft zeugen der Abbau des großen Zelts, bei dem sich nach drei
Tagen Fest 50 Helfer einbrachten. Kommandant Franz-Josef Beimler begrüßte auch
den neuen Kreisbrandmeister (KBM) Martin Weig, der zum ersten Mal in Spielberg
an einer Jahreshauptversammlung teilnahm. Der Kommandant berichtete, dass die
Feuerwehr 56 Aktive hat. Der Sprecher dankte besonders Gerätewart Christian
Völkl. Die Aktiven mussten keine größeren Einsätze bewältigen, lediglich bei
Goldbrunn war eine Ölspur zu beseitigen. Fünf Jugendliche absolvierten einen
Wissenstest bei der Feuerwehr Waldthurn. Außerdem hatte es fünf Übungen gegeben.
Kassier Josef Stangl berichtete über die wegen des Fests doch sehr umfangreichen
und erfolgreichen Kassengeschäfte.
Ausführlich diskutierten die Teilnehmer die Entscheidung, den bisherigen
Feuerwehranhänger durch einen neuen oder durch ein Feuerwehrauto zu ersetzen.
"Das müsst ihr entscheiden", gab der Bürgermeister die Verantwortung an die
Wehr. "Die Einsatzfähigkeit muss gewährleistet sein." Sollte die Entscheidung
auf ein Feuerwehrauto fallen, müsse jedem klar sein, dass der Einsatzbereich der
Wehr sich erweitert und die Freizeit sich dadurch verringert. Der Vorteil eines
Hängers mit vorgespannten Traktor sei, dass man überall hinkomme. Dies habe sich
bei vergangenen Einsätzen gezeigt.
Kreisbrandmeister Weig meinte, dass der alte Feuerwehrhänger verbraucht sei und
ein neues Gerät legitim sei. Er stellte die Frage, ob nicht ein neuer Anhänger
besser sei als eventuell dann ein gebrauchtes Feuerwehrauto. Vorsitzender Schwab
wies abschließend auf die Beteiligung am Waldthurner Heimatfest hin. Am Freitag,
17. Februar, steht der große Spielberger Feuerwehr-Hausfasching beim Wirtsheiner
im Kalender. Im Frühsommer ist ein Ausflug nach Pilsen geplant.
Ich dachte immer, was wir damals vor 25
Jahren zum 100-jährigen Gründungsjubiläum geleistet haben, wäre schon die
Spitze gewesen. Nein, das 125-Jährige war nochmal eine Steigerung.Bürgermeister
Josef Beimler
(franz
voelkl waldthurn, 18.07.2016)
Spielberg (fvo)
Das große 125- jährige Jubiläum der Feuerwehr Spielberg ist vorbei und alle sind
restlos begeistert. „Das war ein Fest der Superlative an dem die Mitglieder der
Wehr und die ganze Marktgemeinde ihren Anteil hatten“, erklärte Bürgermeister
Josef Beimler. Angefangen von jedem einzelnen Spielberger bis hin zur
hervorragenden Trachtenkapelle Waldthurn, die gerade am Sonntag ein
Stimmungsgarant war. Einen erhebliche Faktor waren die 14 hübschen Festdamen,
die drei Tage Schwerstarbeit leisteten und dabei sympathisch im Auftreten waren.
Der Höhepunkt war das aus dem Bon Jovi – Hit „It`s my live“ abgeleitete „In
Spielberg gibt an Grund zum Feiern“ das sie auf der Bühne zur Freude der
Besucher sangen.
(franz
voelkl waldthurn, 18.07.2016)
Spielberg
platzt aus allen Nähten
Spielberg (fvo)
„Spielberg hat einen Hang zum Feiern“, meinte ein Feuerwehrmann am vergangenen
Sonntag und hatte damit nur teilweise Recht. Denn nicht nur der kleine Ort an
der Grenze zum Flosser Land feierte das 125-jährige Feuerwehrjubiläum, sondern
die ganze Region war auf den Beinen, um mit „ihren Spielbergern“ das
Gründungsjubiläum zu bejubeln. Der absolute Höhepunkt des Festwochenendes war am
Sonntag der Festzug, der pünktlich um 14 Uhr startete. Schon bei der Anfahrt
bildeten sich lange Autoschlangen, was vermuten ließ, dass der 90-Seelenort aus
allen Nähten platzen würde. 82 Gruppen und drei Musikkapellen gaben dem Festzug
ein farbenprächtiges Aussehen. Immer wieder brandete begeisterter Beifall der
über 2000 Zuschauer entlang der Zugstrecke auf. Ob Zuschauer und
Festzugteilnehmer – es war ein fröhliches Miteinander mit einer netten Wehr in
einem sympathischen kleinen Dorf.
Auch viele
Menschen aus dem Flosser Land wollten ihre Spielberger Wehr bejubeln. Der Zug
startete bei der Festbraut und aus Richtung Wampenhof zur Ortsmitte zum Gasthaus
„Wilhelm“. Dort bogen die musikalischen Begleiter die Trachtenkapelle Waldthurn,
die Blaskapelle Waldkirch und auch die Jugendblaskapelle Roggenstein zum
Ortsausgang Floß ab und wendeten am Ortsausgang. Die Festkinder und Festdamen
setzten echte Farbtupfer gleich am Anfang des Zuges und es ging durch den Ort
hinauf zur Festwiese beim Wirtsheiner. Auch die Festdamen des 100-Jährigen
Jubiläums mit der damaligen Festbraut Lydia Windisch (geborene Prößl) waren
dabei und überreichten später im Festzelt einen Feuerkorb an die Jubelwehr.
Ernst Weig aus Frankenrieth chauffierte in seinem Mercedes 170 die
Ehrenmitglieder Josef Schwab, Georg Meckl und Karl Greiner. Im tschechischen
Praga des Woppenriethers Christoph Ertl nahmen Josef Völkl und Friedrich Hofmann
Platz. Dieter Malzer steuerte die „Waldthurner Flader“, eine Feuerwehrspritze
aus dem Jahr 1932, angezogen von seinem Schlüter aus dem Jahr 1951 durch den
Ort. Rudi Meier – der Kurwel – zog mit seinem Eicher einen Festwagen mit dem
Waldthurner Schloss hinter sich her und die hübschen Festdamen der 800-Jahrfeier
im nächsten Jahr waren dahinter zu bestaunen. Viele gutgelaunte Gruppen so wie
der einzige Schnupftuchclub der Welt, der Schalob aus Obertresenfeld/Albersrieth,
die Flosser Landwehr oder auch die Flosser Waldbauern waren dabei. Nicht zuletzt
die Patenvereine der Feuerwehr Waldthurn und der Spielberger aus Waldmünchen
machten nicht nur den Zug, sondern das Dreitagesfest zu dem was es war, ein
fröhliches und stimmungsvolles Fest der Extraklasse. „Bei solch treuen Paten
konnte eigentlich wenig schief gehen“, sagte Festleiter Schwab. Einen kleinen
aber einfallsreichen Wermutstropfen stellte die Tatsache dar, dass die
Waldthurner Wehr um Vorsitzenden Andreas Troidl die Festbraut ins Flosser Land
zum Wirt nach Würzelbrunn verschleppte. Festleiter Matthias Schmid fand sie
schließlich recht schnell, versprach eine Brotzeit und so zogen alle friedlich
wieder auf dem Festplatz in Spielberg ein. „Haben der Landrat und ich nicht
hervorragende Schirmherrenarbeit geleistet?“, freute sich Bürgermeister Josef
Beimler diebisch über das herrliche Festzugswetter. Der Zug endete wie üblich am
Festzelt und davor bildeten die Festdamen und –kinder ein würdiges Spalier durch
das die umjubelten Gruppen in das Zelt zogen. Großer Beifall brandete auf, als
die Patenvereine „einzogen“. Die Fahnenträger durften dann unter der
musikalischen Begleitung der Trachtenkapelle Waldthurn, von Festleiterin Anna
Stangl frenetisch angekündigt, im Mittelgang des Zeltes ihre oft schweren Fahnen
schwingen. Hier konnten die Fahnenträger ihre einsame Klasse zeigen, wobei zum
Schluss der Lokalmatador Sebastian Schwab sein Können unter Beweis stellte. Bis
tief in die Nacht bewiesen die Waldthurner Musiker unter der Leitung von
Cornelia Kraus warum sie mit Conferencier Hans-Peter Reil in der Region so
gefragt sind.
(Franz
voelkl waldthurn, 18.07.2016)
Festgottesdienst vor herrlicher Kulisse
Spielberg (fvo)
Der Festsonntag anlässlich des 125-jährigen Gründungsjubiläums der Feuerwehr
Spielberg hätte nicht besser starten können. Nachdem am frühen Morgen der
Jubelverein und die „Paten“ der Feuerwehr Waldthurn bei der Festbraut Christina
Bodensteiner zum zünftigen Frühstück eingeladen waren, marschierte der Zug
angeführt von der Blaskapelle Waldkirch zum Dorfplatz an der Dorfkapelle St.
Wendelin. Die Verantwortlichen hatten vor dem Gotteshaus eine Bilderbuchkulisse
für diesen Festgottesdienst geschaffen. Pfarrer Marek Baron zelebrierte mit
Unterstützung von Diakon Janusz
Szubartowicz den beeindruckenden Gottesdienst. „Wer glaubt ist nie allein“
hallte es aus den Kehlen der vielen Gläubigen durch den idyllischen Ort. „Es ist
schön, dass wir diesen festlichen Tag an diesem schönen Ort mit der Feier der
Eucharistie krönen“, sagte Baron. Mareike Prößl und Theresa Völkl sprachen die
Lesungen, weitere Festdamen trugen die Fürbitten vor. „Die Feuerwehr steht für
das Gute“, sagte Baron in seiner Festpredigt. Der Grundsatz der Spielberger Wehr
„Alle für einen – einer für Alle“ sei einer der tiefsten Gedanken des
Christentums. Der Geistliche dankte allen, die sich für den Dienst in der
Feuerwehr früher und auch aktuell einsetzen. Dieser Dienst am Menschen der
Feuerwehrfrauen und –männer sei gelebte Nächstenliebe. Möge Gott ihren Dienst am
Nächsten reichlich lohnen und die Feuerwehr Spielberg mit Liebe und Segen
begleiten. Festbraut Christina Bodensteiner heftete das vom Pfarrer gesegnete
Fahnenband an die von Sebastian Schwab getragene Feuerwehrfahne. Nach diesem
„geistlichen Highlight“ stand einem unterhaltsamen Frühschoppen mit den
Waldkirchner Musikern, die teilweise mit Alphorn auf dem Tisch standen, nichts
mehr im Wege. An die beiden Schirmherren Landrat Andreas Meier und Bürgermeister
Josef Beimler übergab das Festleitertrio Josef Schwab, Matthias Schmid und Anna
Stangl zum Dank ein Aquarell - einen „echten Globisch“.
(Franz
voelkl waldthurn, 16.07.2016)
Strahlende Gesichter bei strahlenden Sonnenschein - Totengedenken
und Festauftakt
Spielberg (fvo)
Bevor die Spielberger Feuerwehr ihr 125-jähriges Gründungsjubiläum begann,
gedachten sie mit einem imposanten Trauerzug und Totengedenken ihrer
Verstorbenen. Angeführt von der Trachtenkapelle Waldthurn marschierte die
Jubelwehr zusammen mit ihren Patenwehren aus Waldthurn und Spielberg bei
Waldmünchen, sowie den Feuerwehren der Markgemeinde Waldthurn vom Festgelände
zum neuen Gedenkstein am Feuerwehrgerätehaus, mitten im Dorf. Bei strahlender
Abendsonne begrüßte Vorsitzender und Festleiter Josef Schwab die vielen Gäste,
die sogar bis aus dem tschechischen Hostau gekommen waren. Pfarrer Marek Baron,
der das Totengedenken leitete sagte, dass Gott den verstorbenen Toten es lohnen
möge, was sie für diese Feuerwehr getan haben. „Wollen wir sie der Liebe und
Herrlichkeit Gottes empfehlen“. Festleiterin Anna Stangl sagte, dass es ein
großes und selbstverständliches Anliegen sei, den verstorbenen Gründern und
Mitgliedern zu gedenken. „Den Menschen mit denen wir zusammen gelebt, gearbeitet
und gefeiert haben, die uns im Tod vorausgegangen sind. Ihnen haben wir es zu
verdanken, dass in den vergangenen 125 Jahren die Prinzipien der Feuerwehr wie
Pflichtbewusstsein Treue, Verlässlichkeit und Vertrauen gelebt wurden und
werden“. Festbraut Christina Bodensteiner sprach ein Gebet, die Festdamen Teresa
Schwab, Juliana Völkl und Michaela Käs die Fürbitten.
Anschließend schossen die schmucken Musketiere der Flosser Landwehr mit einer
krachenden Gewehrsalve imposant das Gründungsjubiläum an. Sämtliche Beteiligte
zogen unter der Leitung der Trachtenkapelle Waldthurn zum Festzelt, wo
Schirmherr, Ehrenvorsitzender und Bürgermeister Josef Beimler mit nur einem
Schlag das erste Fass Bier anzapfte. Die Trachtenkapelle Waldthurn spielte
gekonnt auf und die Stoapfälzer Spitzbuam nahmen den klasse Takt der Waldthurner
Blaskapelle sofort auf. Schon nach kurzer Zeit war das 2000er Festzelt
proppenvoll und die Musiker trieben die Gäste förmlich auf die Bänke – das Zelt
stand Kopf. Die Festdamen der Waldthurner 800-Jahrfeier zogen unter großem
Applaus zu den Spielbergern in das Festzelt ein und feierten mit den unzähligen
Gästen eine tolle und berauschende Partynacht.
Am Samstag
wärmten als Vorband die vier Waldthurner Jungvollblutmusikern Jonas Kraus,
Valentin Reil, Andreas Holfelner und Julian Bauer, kurz die Holzstoaßbuam die
vielen Besucher musikalisch auf. Sie spielten eine Weidenerin ins Festzelt, die
ihren Junggesellenabschied nach Spielberg ins Festzelt verlegt hatte.
Schließlich übernahmen d`Urwaidler gekonnt das Regiment und feierten den zweiten
Jubiläumstag bei vollem Hause bis zum Abwinken.
(franz
voelkl waldthurn, 15.07.2016)
Spielberg feiert
Spielberg (fvo) Nach
Totengedenken, Bieranstich und den Stoapfälzer Spitzbuam am gestrigen Freitag
geht das 125-jährige Jubiläum der Feuerwehr Spielberg am heutigen Samstag
weiter. Um 20 Uhr spielen die vier Waldthurner Holzstoaßboum und ab 20.30 Uhr
heizen „d`Urwaidler“ auf der Bühne den Festabend so richtig an. Der Festsonntag,
17. Juli, beginnt, nachdem die Festbraut abgeholt wurde, mit dem Kirchenzug
(8.30 Uhr bei der Festbraut) zur Dorfkapelle St. Wendelin. Dort findet um 9 Uhr
der Festgottesdienst statt. Danach Zug zum Festgelände und anschließend
Frühschoppen mit der Blaskapelle Waldkirch. Um 13 Uhr erfolgt die Aufstellung
zum Festzug und ab 14 Uhr setzt sich der Festzug durch den Ort in Bewegung.
Anschließend ist Festbetrieb und Ausklang mit der Trachtenkapelle Waldthurn.
(franz
voelkl waldthurn, 05.07.2016)
Das Rätsel um die Festkleider
Spielberg (fvo) Der Countdown auf
dem Homepageticker läuft unaufhaltsam bis zum Beginn des großen Ereignisses. Die
Feuerwehr Spielberg fiebert ihrem Fest zum 125-jährigen Bestehen entgegen. Dabei
bringen sich alle ein. Das Programm von Freitag bis Sonntag, 15. bis 17 Juli,
kann sich sehen lassen: „Neben den offiziellen Feierlichkeiten steht der Spaß im
Mittelpunkt“, meint Ehrenvorsitzender Josef Beimler.
Die unter der Federführung von Doris Bodensteiner, Anna Stangl und Josef Stangl
erstellte Festschrift steht druckfrisch zur Verfügung und ist ein echtes
Schmuckstück geworden. Eine Besonderheit sind viele kleine Geschichten rund um
Feuerwehr und Dorf. Das Festleitertrio Anna Stangl, Matthias Schmid und Josef
Schwab hat mit den Mitgliedern und dem gesamten Festausschuss ein
Dreitagesprogramm zusammengebaut, das alles beinhaltet, was zu einem solchen
Jubiläum gehört. Die Waldthurner Ortsteile Spielberg, Wampenhof, Goldbrunn,
Sandbachhöf und Woppenrieth sind die Feuerwehr Spielberg e.V.. Sie gründete sich
vor 125 Jahren im Schulhaus in Spielberg.
Das Allerschönste des
Dreitagesfestes sind die Festdamen. Die Spielbergerin Christina Bodensteiner ist
die hübsche Festbraut. „Schon während der Vorbereitungen zu diesem Gründungsfest
habe ich den Zusammenhalt des Vereins erleben können“.
Derzeit sind alle gespannt, in
welchen schnittigen „Outfits“, sprich Kleidern die insgesamt 14 jungen Damen
beim Fest an die Öffentlichkeit treten werden. „Das ist ein riesiges Ereignis
für die Menschen aus den einzelnen Ortschaften und natürlich für die Feuerwehr“,
sagt Vorsitzender und Festleiter Josef Schwab. Dementsprechend sei man auch
freudig aufgeregt und voller Euphorie. Die Wehr wird sich für ihre Besucher ins
Zeug legen und ein klasse Gastgeber sein. 80 Vereine haben sich für die Festtage
angemeldet. Patenverein ist die Feuerwehr Waldthurn und Ehrenpatenverein die
Freunde der gleichnamigen Feuerwehr Spielberg bei Waldmünchen.
Bild (fvo) Die Festdamen der Feuerwehr Spielberg mit ihren Betreuerinnen
Im Bild von links hinten:
Simone Weiß, Bianca Schwab (Betreuerin), Anna Stangl (Betreuerin), Juliana
Völkl, Kathrin Hofmann, Mareike Prößl, Sophia Ertl, Theresa Völkl, Christina
Bodensteiner (Festbraut) und Johanna Bodensteiner.
Sitzend von links: Theresa Völkl, Michaela Käs, Ramona Greim, Teresa Schwab,
Barbara Härtl und Nicole Hofmann.
(franz
voelkl walthurn, 30.06.2016)
Kleiner Ort an der Grenze zum Flosser Land mit großem Fest
- 23 Festkinder fiebern
Spielberg (fvo) Die Feuerwehr
Spielberg ist in der Endphase ihrer Vorbereitungen zum großen Fest des
125-jährigen Bestehens vom 15. bis 17.
Juli.
Im Vorfeld des Festes zieht man alle Register, um den Besuchern den Aufenthalt
am Ortseingang von Spielberg so angenehm wie möglich zu machen. Knapp zwei
Wochen davor ist alles auf den Beinen. Das Festleitertrio Anna Stangl, Matthias
Schmid und Josef Schwab hat mit den Mitgliedern und den gesamten Festausschuss
bisher hervorragende Arbeit geleistet.
Dazu zählen die Festdamen aber
auch die Festkinder. Die zehn Mädchen und dreizehn Buben fiebern dem dreitägigen
Festwochenende ungeduldig entgegen. „Das wird ein großes Ereignis für unsere
kleine Feuerwehr“, sagt Vorsitzender und Festleiter Josef Schwab voller
Euphorie. „Die Wehr wird sich ins Zeug legen, um den Besuchern ein klasse Fest
zu bieten“, ergänzt Ehrenvorsitzender Josef Beimler. Gleichzeitig ist der „Gursn
Sepp“ wie er hier genannt wird, der Bürgermeister von Waldthurn und fungiert als
Schirmherr des 125-jährigen Jubiläums. Die Wehr hat derzeit um die 100
Mitglieder aus den Dörfern Spielberg, Wampenhof, Goldbrunn, Sandbachhöf und
Woppenrieth.
Ein vor 125 Jahren getätigter hochoffizielle Vermerk war gleichzeitig der Start
der Erfolgsgeschichte der heutigen „Freiwilligen Feuerwehr Spielberg e.V.“. "Da
infolge eines hohen Regierungsbescheides die Gemeindeverwaltung Spielberg
gezwungen und angehalten wurde, sich eine Löschmaschine anzuschaffen, so wurde
auf Anregung einiger Pflichtfeuerwehrmitglieder eine Freiwillige Feuerwehr
gegründet.“
(franz
voelkl waldthurn, 23.04.2016)
Hübscher Reifenwechsel im 10-Minuten-Takt - Schwerstarbeit für
Feuerwehrmänner
Wampenhof (fvo)
Der kleine Ort Wampenhof im Spielberger Land befand sich am Freitag und Samstag
regelrechts im Belagerungszustand. Zahlreiche Fahrzeuge fuhren an den beiden
Tagen in den kleinen Ort in unmittelbarer Nähe zur Luhequelle und hatten dabei
ihre Sommerreifen im Kofferraum eingepackt. Unter dem Motto „Reifenwechsel in
hübscher Gesellschaft“ hatten die Festdamen der Feuerwehr Spielberg zur
„Autoreifenwechselaktion“ eingeladen. 10 Minuten pro Fahrzeug benötigten die
beiden Fachmänner Christian Völkl aus Spielberg und Manfred Forster, der seine
Kfz-Werkstatt unentgeltlich zur Verfügung gestellt hatte.
Die Feuerwehrmänner um
stellvertretenden Kommandanten Andreas Schmid holten als Assistenten die
Sommerreifen aus den Fahrzeugen. Sie reichten diese den beiden Experten, die
sich so alleine auf ihre Arbeit – Winterreifen runter–Sommerreifen rauf –
konzentrieren konnten. Selbstverständlich
durfte die Kontrolle des Reifendrucks der aufgezogenen Sommerpneus nicht fehlen.
Während dieser Zeit traten die hübschen Feuerwehr - Festdamen des bevorstehenden
125- jährigen Gründungsjubiläums vom 15. bis 17. Juli in Aktion. Sie verkürzten
mit ihren Getränken, Kaffee, Wurstsemmeln aber auch selbstgemachte Kücheln,
Nussecken, Quark- und Schmierkuchen die Wartezeit. Manch Autofahrer blieb gerne
noch in netter Gesellschaft sitzen, beobachtete die „Reifenwechsler“ bei ihrer
Arbeit mit Drehmoment- und Kreuzschlüssel sowie Schlagschrauber.
Mancher Autobesitzer brachte gar bis
zu drei Fahrzeuge in die Festdamen - Kfz – Werkstatt und rückte dann auch den
einen oder anderen Schein freiwillig raus.
„Wir haben an den beiden Tagen an insgesamt 75 Autos die Reifen gewechselt“,
erklärten die stolzen Jungfeuerwehrmänner Simon Schwab und Lukas Völkl, die aus
sicherer Entfernung ganz genau Buch führten. Aus der ganzen Marktgemeinde
Waldthurn, Floß und sogar aus Weiden kamen die Autofahrer, die mit ihrer
freiwilligen Spenden die Festkleider der jungen, hübschen Damen um Festbraut
Christina Bodensteiner mitfinanzieren.
(franz
voelkl waldthurn, 16.04.16)
Spielberger bitten Waldthurner und Spielberger Feuerwehren
„Gscheite
Patler für das Fest“
Waldthurn
(fvo) Es war beeindruckend, was so eine Dorffeuerwehr auf die Beine stellt, um „gscheite
Patler“ zu bekommen. Die Spielberger Feuerwehr legte sich beim Patenbitten am
vergangenen Freitagabend mächtig ins Zeug – besser kniete sich in den Staub – um
ihren großen Feuerwehrbruder, die Feuerwehr Waldthurn als Paten für ihr 125-
jähriges Jubiläum vom 15. bis 17 Juli zu gewinnen.
Aus diesem Anlass waren ihre Freunde der Spielberger Feuerwehr bei Waldmünchen
mit einem Bus angereist um die Ehrenpatenschaft für das bevorstehende Fest ihres
Namensvetters zu übernehmen.
Neben der
gesamten Vorstandschaft um 1. Vorsitzenden Josef Schwab war die Feuerwehrriege
aufmarschiert. Ein Augenschmaus waren die 14 Festdamen, bei deren alleinigen
Anblick es den Waldthurnern schon schwer gefallen wäre, das Patenamt abzulehnen.
Nach einem Festmarsch zusammen mit der Trachtenkapelle Waldthurn fanden sich die
beiden Spielberger Feuerwehren und die Waldthurner Paten-Anwärter am
Lobkowitzschloss ein.
Freundlich
aber zunächst recht kühl tat bei der Begrüßung der Waldthurner Vorsitzende
Andreas Troidl: „Ich weiß ihr wollt uns heute fragen, was Euch auf dem Herzen
liegt, dass Ihr uns wieder als Paten kriegt“. So mussten die Spielberger an der
Grenze zum Flosser Land dann ihre Patenbitte auf einem harten, hölzernen
Scheitel, demütig in Reimform vortragen. Vorsitzender Schwab und Festleiter
Matthias Schmid sprachen von einer langen Qual beim Marsch ins Waldthurner Tal.
Als Festleiterin Anna Stangl weinerlich meinte: „Wir haben genug gelitten, denn
unsere Knie, o Weh, oh Graus, wir halten`s nimmer aus“ legte sich die
aufgesetzte Härte der Waldthurner. Als schließlich Festbraut Christina
Bodensteiner flehend darauf hinwies, dass die Waldthurner bereits vor 25 Jahren
ein perfekter Pate war, hellte sich die Mine der Gänsbürger-Wehr. „Unseren
125-jährigen Fest fehlt die Kraft, wenn ihr nicht den Paten macht“. Spätestens
hier war der Bann gebrochen, die Bittenden durften aufstehen, das Scheitel kam
auf den Holzhaufen und Waldthurns Vorsitzender Troidl stimmte unter dem Applaus
aller der Patenschaft zu.
Unterstützung bekamen die Spielberger von ihren Namensvettern, den Spielbergern
aus der Nähe von Waldmünchen. Deren Vorsitzender Johann Braun stellte zwei
kreative Aufgaben, bei denen Vorsitzender Schwab und Kommandant Franz-Josef
Beimler einen „Kleinbrand“ auf dem Kopf des 2. Vorsitzenden Wolfgang Stangl und
stellvertretenden Kommandanten Andreas Schmid zur Freude der vielen Zuschauer
löschen mussten. Mit den „Waldmünchner Spielbergern“ pflegen die Spielberger
seit fast 20 Jahren eine tiefe Freundschaft - so haben sie zum Ehrenpatenamt für
das große Fest im Sommer gerne zugestimmt.
„Patenschaft heißt Unterstützung. Ihr habt zwei gute Patenvereine gefunden“,
meinte Waldthurns Bürgermeister Josef Beimler, der auch Ehrenvorsitzender der
Spielberger Wehr ist. „Eine klasse Auftaktveranstaltung zum anstehenden großen
Fest im Juli“.
Selbstverständlich musste die Patenschaft anschließend im Lobkowitzschloss
gebührend mit den vier Jungvollblutmusikern Jonas Kraus, Valentin Reil, Andreas
Holfelner und Julian Bauer gefeiert und begossen werden.
(franz
voelkl) Waldthurn, 25.01.16
Bevorstehende 125-Jahr-Feier im Fokus
Spielberg(fvo) Die Feuerwehr
Spielberg liegt mit ihren Vorbereitungen für die 125-Jahr-Feier vom 15. bis 17.
Juli gut im Zeitplan. Das Rahmenprogramm für die „drei Feiertage“ steht bereits.
Bürgermeister Josef Beimler sprach in der Jahreshauptversammlung davon, dass das
große Ereignis im Sommer bereits jetzt seine Schatten voraus werfe. Der
Rathauschef und zugleich Ehrenvorsitzende schwärmte von der leistungsfähigen
Ortsteilfeuerwehr, die trotz wenig Einsätzen im vergangenen Jahr bereit gewesen
sei, Leib und Leben der Mitmenschen zu schützen. Das Gasthaus Feiler konnte bei
der Versammlung die vielen interessierten Mitglieder nicht fassen, sodass einige
sogar vom Nebenraum aus den Ablauf verfolgten. Vorsitzender Josef Schwab
erläuterte die Aktivitäten der „kleinen aber feinen Feuerwehr“ am Eingangstor
zum Flosser Land. Dabei spannte er einen Bogen, angefangen vom
Feuerwehrfasching, Beteiligungen an Festen, Fußball - Marktmeisterschaft,
Geburtstagen, Volkstrauertag, Bürgerfest bis hin zur Kirchweih in Waldthurn und
Jakobifest in Lennesrieth.
Kassier Josef Stangl berichtete über die Kassengeschäfte – Josef Meckl und Karl
Greiner bestätigten eine „saubere“ Führung der Finanzen.
Per Handschlag nahmen die
beiden Vorsitzenden Josef Schwab und Wolfgang Stangl die „Neuen“ Johannes Weiß,
Markus Meckl sowie Christine und Theresa Völkl in die nun 101 Mitglieder
zählende Wehr auf.
Kommandant Franz-Josef
Beimler berichtete, dass die Spielberger Feuerwehr derzeit 56 Aktive hat und nun
auch Digitalfunkgeräte bekommen habe. Zehn Spielberger Feuerwehrmänner
absolvierten einen Sprechfunklehrgang. Zusammen mit Markus Stangl führte
Kommandant Beimler in Spielberg, Wampenhof, Goldbrunn, Woppenrieth und
Sandbachhöf einen Funkversorgungstest durch. „Besonders bedanken möchte ich mich
bei KBM Gerhard Gösl, der zu jeder Tag- und Nachtstunde für Fragen rund um den
Digitalfunk zur Verfügung stand“. Ansonsten habe man im abgelaufenen Jahr
verschiedene Übungen abgehalten und den Zaun am Löschteich in Wampenhof
erneuert. Gösl meinte, dass die oft in die Kritik geratenen umfangreichen
Lehrgänge eben sein müssten. Für das bevorstehende Jubiläum wünschte er sich
Sonnenschein, aber kein Badewetter.
Vorzeigefeuerwehrmann mit
Auszeichnung
Schwab dankte Hans Prößl aus Woppenrieth für dessen 30-jährige Tätigkeit in der
Vorstandschaft der Feuerwehr. Er übergab an den „Vorzeigefeuerwehrmann“ eine
Urkunde und einen Erinnerungskrug. „Für mich war und ist es selbstverständlich,
wenn meine Feuerwehr ruft, dass ich da bin“, sagte der Geehrte. Prößl freue sich
auf das bevorstehende Fest, das er als Festausschussmitglied voller Tatendrang
„durchziehen“ wolle.
Bild (fvo)
Hans Prößl (vorne Mitte)
Das
Festprogramm:
Von
Freitag, 15. Juli bis Sonntag, 17. Juli, feiert die Feuerwehr Spielberg im
Festzelt (2000 Personen) mit einen Barzelt am „Fußballplatz“ (gegenüber Gasthaus
Wirtsheiner) 125-jähriges Bestehen. Die Festleiter Josef Schwab, Anna Stangl und
Matthias Schmid habe zusammen mit dem Festausschuss die Fäden bereits jetzt fest
in der Hand. Musikkapellen, Sicherheitsdienst und Schausteller sind
verpflichtet. Als Pate konnte Bürgermeister Josef Beimler gewonnen werden.
Landrat Andreas Meier übernimmt die Ehrenpatenschaft. Am 15. April wird ein
Patenbitten bei der Feuerwehr Waldthurn stattfinden. „Derzeit werden für die
Festschrift in den einzelnen Häusern Geschichten gesammelt“, erklärte Festleiter
Schmidt.
Laut Vorsitzenden Schwab haben sich 14 fesche Festdamen und 23 Festkinder
bereiterklärt, damit die Feuerwehr ein besonders hübsches und freundliches
Gesicht abgibt. „Was in den Festdamen steckt, haben sie beim italienischen Abend
beim Awech gezeigt“. Aber auch bei den im vergangenen Jahr besuchten Festen
hätten die Damen sowie die Kinder beste Werbung für die Wehr betrieben.
Schmid
gab dann das Programm für die drei Feiertage bekannt:
Freitag, 15. Juli:
19.30 Uhr Aufstellung zum Kirchenzug am Festzelt; Zug zum Dorfplatz - dort
Andacht mit Totengedenken; Festzug zum Zelt mit der Trachtenkapelle Waldthurn,
20.30 Uhr Partynacht mit den „Stoapfälzer Spitzbuam“.
Samstag, 16. Juli:
20.30 Uhr Festabend mit den „Urwaidler`n“
Sonntag, 17. Juli:
7 Uhr Abholung der Festbraut; 8.30 Uhr Aufstellung zum Kirchenzug bei der
Festbraut, Festgottesdienst an der Dorfkapelle, Festzug zum anschließenden
Frühschoppen mit der Waldkirchner Blaskapelle.
14 Uhr
Festzug: Aufstellung Richtung Wampenhof – Marsch Richtung Würzelbrunn – am
Ortsausgang Umkehr und dann zum Festzelt. Dort spielt die Trachtenkapelle
Waldthurn zu Unterhaltung der Besucher bis zum Festausklang auf.
(franz
voelkl) Waldthurn, 24.01.16
Alte
Weiber mit Stoppelbärten
Spielberg (fvo)
Allerhand komische und zwielichtige Gestalten traten am vergangenen Samstagabend
beim Feuerwehrfasching beim Wirtsheiner in Spielberg in Erscheinung.
Knastbrüder, kunterbunte Indianer und viele bis zur Unkenntlichkeit verkleidete
Maschkerer konnten die Spielberger Feuerwehrmänner um Vorsitzenden Josef Schwab
begrüßen. „Alte Weiber“ mit Kopftüchern, jugendlichen Gesichtern und
Stoppelbärten belagerten das Gasthaus aber auch die Bar unterm Dach. Das
Faschingspublikum aus jungen und älteren Semestern wurden von Jonas Kraus,
Valentin Reil und Julian Bauer aus dem „Gänsbürgerort Waldthurn“ klasse und
stimmungsvoll unterhalten.
(franz
voelkl) Waldthurn, 27.09.15
Bella Italia
in Spielberg
Charmante
Festdamen laden zur italienischen Nacht
Spielberg (fvo)
„Das war ein perfekter Einstieg in die letzte Phase der Vorbereitung zum 125 -
jährigen Bestehen im nächsten Jahr“, meinte der Ehrenvorsitzende der Spielberger
Feuerwehr, Bürgermeister Josef Beimler.
Die 15 charmanten Festdamen mit ihren Betreuerinnen Bianca Schwab und Anna
Stangl hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und einen italienischen Abend
präsentiert, bei dem es an nichts fehlte. Alleine die dekorierte Italomeile, die
auch südländisch beheizt war, verbreitete kombiniert mit der von Karl Greiner
aufgelegten „Eros Ramazotti – Musik“ ein Wohlfühlklima. Eingeladen waren
Freunde und Familien sowie die Dorfgemeinschaften Spielberg, Wampenhof,
Woppenrieth, Sandbachhöf und Goldbrunn. Eine Besonderheit war es, dass auch die
Festdamen des 100-jährigen Jubiläums von 1991 mit Festbraut Lydia Windisch (geb.
Prößl – Woppenrieth) samt der damaligen Festdamenbetreuerin Maria Völkl in die
Halle von Petra und Erwin Schwab gekommen waren. Auch die damaligen
Brautbegleiterinnen und Bianca Schwab (geb. Völkl) sowie Sandra Stengel -
Rewitzer (geb. Käs) aus Altenstadt/Voh. ließen es sich nicht nehmen, sich
italienisch verwöhnen zu lassen. Die „Ex-Festdamen“ erzählten alte Geschichten,
ließen die damaligen Hürden der Kleiderwahl Revue passieren und hatten mit ihren
Nachfolgerinnen einen klasse Abend.
„Sie
verwöhnen unsere Gäste mit italienischer Küche und Leckereien, die sie selbst
produzierten“, erklärte der Vorsitzende der Feuerwehr Josef Schwab. Pizza,
italienischer Bauernsalat, Rucolasalat, italienischer Nudelsalat, Tomate
Mozzarella waren bei anspruchsvollen Weinen nur einige Spezialitäten. Auch zum
Nachtisch reichten die hübschen Feuerwehrdamen Mousse au Chocolat, Amaretto -
Creme, Panna Cotta und Blätterteig Apfelrosa. Um die 180 Italienfreaks waren
gekommen und räumten das Buffet zur Freude der jungen Frauen so richtig ab.
„Mit unseren Festdamen kommen wir echt gut an“, stellte Vorsitzender Schwab
weiter fest. Er dankte zusammen mit Festbraut Christina Bodensteiner Gerlinde
Glaser aus Mitterhöll, für die Ausstattung der Truppe mit hübschen Shirts.
Bild (fvo)
(franz
voelkl) Waldthurn, 31.01.15
Spielberger Feuerwehr – Fasching beim Wirtsheiner sprengt Gasthaus und Bar
Spielberg(fvo)
Der Woppenriether Feuerwehrkamerad Dr. Nikolaus Globisch hatte das klassische
Musikarrangement zusammengestellt und die „Spielberger Luhequellstelzen“
interpretierten nach den Worten von Moderatorin Anna Beimler mit ihren
eigenwilligen Bewegungen und begnadeten Körpern tänzerisch die Musik. Beim
Feuerwehrfasching beim Wirtsheiner passte am vergangenen Freitag wieder alles –
Heiterkeit, farbenfrohe Kostüme und beste Unterhaltung.
Das Bächerduo aus Irchenrieth und Spontanmusiker Stefan Fuhrich spielten für die
Besucher.
Auffällig war,
dass viele junge Faschingfans sich eine Pappnase oder Narrenkappe aufsetzten und
sich in das tiefverschneite Spielberg aufmachten. Sie mussten ihr Kommen nicht
bereuen. „Wir überlegen, die acht Tänzer im nächsten Jahr
(15. bis 17. Juli 2016)
beim
bevorstehenden
Großereignis „125-jähriges Bestehen“ als besondere künstlerische Attraktion an
den Start gehen zu lassen“, scherzte Sprecherin Beimler nach der „gelungenen
Choreographie“ des Balletts. Für die Sicherheit der von der Frauenwelt
umschwärmtenTanzgruppe zeigten sich die Spielberger Jungmänner Simon Schwab und
Lukas Völkl als Bodyguards verantwortlich.
Bild (fvo)
Die „Spielberger Luhequellstelzen“ begeisterten die Feuerwehrfaschingsbesucher
beim Wirtsheiner
(franz
voelkl) Waldthurn, 19.01.15
Führung
weitgehend bestätigt – Freiwillige Feuerwehr Spielberg e.V.
Spielberg(fvo) Bei der
Spielberger Feuerwehr läuft auch in den nächsten sechs Jahren alles in bewährten
Bahnen. Neuwahlen und eine Satzungsänderung standen im Mittelpunkt der
Jahreshauptversammlung im Gasthaus Wirtsheiner. Die Mitglieder bestätigten
weitgehend die Vorstandschaft und die Kommandanten. Vorsitzender ist weiterhin
Josef Schwab, ihm zur Seite steht als 2. Vorsitzender Wolfgang Stangl.
Franz-Josef Beimler und Andreas Schmid sind die beiden Kommandanten. Schwab
konnte Ehrenvorsitzenden und Bürgermeister Josef Beimler sowie Ehrenkommandant
Albert Völkl sowie viele Mitglieder begrüßen.
Die Versammlung gedachte des erst kürzlich verstorbenen Ehrenmitglieds Johann
Prößl aus Woppenrieth. Schwab referierte über die Aktivitäten des abgelaufenen
Jahres. Kommandant Franz-Josef Beimler rief die zahlreichen Übungen in
Erinnerung. „Wir hatten Gott sei Dank wenig Einsätze“, berichtete der Kommandant
und wies auf die bevorstehende Einführung des Digitalfunks hin. Derzeit seien 55
aktive Mitglieder im Einsatz. „Eine Bitte an die Landwirte – denkt bei Einsätzen
immer an einen Traktor für unseren Anhänger“!
Dass die Finanzen stimmen,
zeigte der Bericht von Kassier Josef Stangl, dessen vorzügliche und saubere
Führung Reinhold Feiler lobte.
Per Handschlag nahmen die Verantwortlichen Florian Ott aus Wampenhof in die Wehr
auf. Bürgermeister Beimler, Kreisbrandmeister Gösl und Martin Völkl führten die
anstehenden Neuwahlen zügig durch.
Neben den beiden
Vorsitzenden und den beiden Kommandanten wählte die Versammlung Sebastian Schwab
und Tobias Härtl zu ihren Fahnenträgern. Martin Schwab fungiert auch für die
nächsten sechs Jahre als Vereinsdiener. Die Kasse führt weiterhin Josef Stangl
aus Goldbrunn und die schriftlichen Arbeiten erledigt auch in Zukunft Anna
Beimler. Als Beisitzer wurden bestimmt: Christoph Ertl aus Woppenrieth (neu),
Martin Gollwitzer aus Sandbachhöf, Manfred Forster aus Wampenhof und Christian
Völkl (Spielberg). Die Kassengeschäfte überwachen Karl Greiner jun. und Josef
Meckl (neu). Stellvertretender Vorsitzender Stangl erläuterte dann die
Satzungsänderung und die Umbenennung in „Freiwillige Feuerwehr Spielberg e.V.“.
Dies sei hinsichtlich des bevorstehenden Großereignisses „125-jähriges Bestehen“
im nächsten Jahr (15. bis 17. Juli 2016) nötig – die Versammlung stimmte der
Satzungsänderung zu.
Der Waldthurner Rathauschef meinte, dass dieser Verein mit seiner ehrenamtlichen
Arbeit „Feuerschutz zum Nulltarif“ in Spielberg gewährleiste.
Johann Leipold appellierte, die bisher abwechselnd zwischen Schützenverein Tell
und Feuerwehr gehaltenen Sommernachtsfeste gemeinsam zu organisieren. Nach einer
kontroversen Diskussion versprach Vorsitzender Schwab, dieses Thema bei einer
Vorstandsitzung zu erörtern.
Kreisbrandmeister Gerhard Gösl nahm auch hinsichtlich der Umstellung auf
Digitalfunk Stellung und meinte, dass für die
vier Gemeindefeuerwehren Schulungen im Feuerwehrgerätehaus in Waldthurn
durchgeführt werden.
Bild (fvo) Die „Freiwillige Feuerwehr Spielberg e.V.“ wird auch
in den nächsten sechs Jahren von den Vorsitzenden Josef Schwab (vorne links) und
Wolfgang Stangl (dahinter links) geführt.
(franz
voelkl) Waldthurn, 12.07.14
Sommernachtsfest der Feuerwehr im Wilhelmstodl
Spielberg (fvo)
„Mich freut es besonders, dass unser Patenkind, die Feuerwehr aus Spielberg bei
Waldmünchen da ist“, meinte Feuerwehrvorsitzender Josef Schwab beim
Sommernachtsfest am vergangenen Freitag im Wilhelmstodl. Anlässlich der 125 –
Jahr – Feier ihrer befreundeten Wehr hatten die „Waldthurner Spielberger“ für
die „Waldmünchner Spielberger“ im vergangenen Jahr die Ehrenpatenschaft
übernommen. Das Waldmünchner Patenkind war nun zum Sommernachtsfest mit einem
großen Bus gekommen. Neben vielen Einheimischen waren Feierlaunige aus dem
Waldthurner und Flosser Land und sogar aus Mitterteich in das kleine idyllische
Dorf gepilgert. Petrus wollte es, dass man das Fest in den Wilhelmstodl verlegen
musste, was sich als optimale Lösung herausstellte. Die Südwind Buam aus
Falkenberg bliesen mit ihrer flotten Musik wie ein Sturm durch die Scheune und
Christine, Christian und Altgrillmeister Albert Völkl servierten exzellente
Bratwürste und Grillfleisch. Die 17 großen Bleche der begehrten „Playmountain
Pizzen“ waren schnell vergriffen. Zu später Stunde reichten die Feuerwehrfrauen
ihre selbstgebackenen Kuchen mit Kaffee – das Durchhaltevermögen bis in den
frühen Morgen war so garantiert.
(franz voelkl)
Waldthurn, 04.07.14
Feuerwehr
installiert neue Rutsche – Sommernachtsfest am Freitag
Spielberg:
Im Rahmen der Vorbereitungsarbeiten für das Kult – Sommernachtsfest am kommenden
Freitag (11.7.) hat die Feuerwehr Spielberg die morsch und marode gewordene alte
Rutsche am Spielplatz abgebaut und mit einer von der Marktgemeinde gesponserten
neuen Rutschbahn inklusive Turm ersetzt. Für Vorsitzenden Josef Schwab und seine
Mannen ist nicht nur das gute Aussehen des neuen Spielgerätes wichtig: „Hier
spielen täglich viele Dorfkinder und für uns steht auch der Sicherheitsgedanke
im Mittelpunkt - die neue Rutsche war überfällig“.
Schwab wies
darauf hin, dass die Vorbereitungen für das Sommernachtsfest auf Hochtouren
laufen, damit am Freitag ab 20 Uhr das diesjährige lauschige Sommernachtsfest am
Spielplatz steigen kann. „Südwind“ aus Falkenberg werden sich für die Besucher
musikalisch ins Zeug legen.
Ehrenkommandant Albert Völkl und sein Team werden wieder den selbstgebauten „Schmid-Mich
- Grill“ anheizen. Sie sorgen mit kulinarischen Köstlichen wie Bratwürsten,
Grillfleisch, Käse und Brezen sowie Getränken für das leibliche Wohl. Auch die
berühmten Spielberger Pizzen werden wieder gebacken. Das Fest wird garantiert
bei jedem Wetter und freiem Eintritt stattfinden – sollte der Wettergott den
Spielbergern nicht wohlgesonnen sein, wird kurzerhand in den „Wilhelmstodl“
umgezogen.
Eigenbericht | Spielberg | 22.02.14
Festdamen wurden gewählt! :-)
franz voelkl | waldthurn | 20.01.14
Bei Spielberger Feuerwehr alles im Lot - Festausschuss gewählt
Spielberg(fvo) Das 125-jährige Gründungsfest der Feuerwehr Spielberg im Jahr
2016 wirft bereits jetzt ihre Schatten voraus. Bei der Jahreshauptversammlung
war das Gasthaus Feiler mit 50 Feuerwehrmitgliedern proppenvoll. Den enormen
Zusammenhalt zeigt die Tatsache, dass bei 90 Mitgliedern mehr als die Hälfte zu
dieser Versammlung kamen. Im Mittelpunkt standen Rückblicke und die Ehrung von
Ludwig Beer aus Wampenhof für seine 60-jährige Treue zur Wehr und die Ernennung
zum Ehrenmitglied – die Urkunde wird ihm im Laufe der Woche überreicht.
Vorsitzender Josef Schwab gedachte des verstorbenen Ehrenmitglieds Georg Schmid.
Dann listete er die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres auf.
Kommandant Franz-Josef Beimler rief die zahlreichen Übungen in Erinnerung und
berichtete über die im vergangenen Jahr abgelegten Leistungsabzeichen in Bronze
und Silber. „Wir haben insgesamt 50 aktive Mitglieder“, berichtete der stolze
Kommandant.
Schwab wies auf das in zwei Jahren bevorstehende 125-jährige Gründungsfest hin.
„Wir haben uns ein 3-Tagesfest mit Festzug vorgestellt“. Ohne die Unterstützung
der gesamten Wehr sei dies aber nicht möglich. Einstimmig wurde der Vorschlag
der Vorstandschaft angenommen. Bürgermeister Beimler leitete dann die Wahl des
Festausschusses, der im Frühsommer seine Arbeit aufnehmen wird. Neben der
gesamten Vorstandsriege wurden zusätzlich einstimmig in dieses Gremium gewählt:
Bernhard Beimler, Albert Völkl, Jürgen Käs, Matthias Schmid, Erwin Schwab,
Johann Schwab, Peter Gmeiner, Karl Greiner jun., Josef Meckl und Matthias Prößl.
Per Handschlag nahmen Vorsitzender Schwab, die Kommandanten Franz-Josef Beimler
und Andreas Schmid, Kreisbrandmeister Gerhard Gösl sowie Ehrenvorsitzender Josef
Beimler mit Teresa Schwab (Spielberg), Franz Gmeiner (Woppenrieth), Tobias Ott
(Wampenhof) und Christoph Ertl (Woppenrieth) vier „Neue“ in die Wehr an der
Grenze zum Flosser Land auf.
Dass die Finanzen stimmen, zeigte der Bericht von Kassier Josef Stangl, dessen
vorzügliche Führung Karl Greiner jun. lobte.
Der Waldthurner Rathauschef meinte, dass der Verein in diesem Ort mehr sei als
eine reine Feuerwehr und wies auf das Großereignis „125-jähriges Bestehen“ hin.
„Ihr seit gleichzeitig Kulturträger und Mädchen für Alles“. Beimler plädierte
für die Beschaffung eines neuen Feuerwehrhängers, der für die Einsätze in der
Marktgemeinde wichtig sei.
Kreisbrandmeister Gerhard Gösl unterstützte die Forderung der Spielberger und
sprach zusätzlich die Installation von Rauchmeldern in den Wohnungen und Häusern
an. Zum Schluss der äußerst harmonischen Versammlung wies Vorsitzender Schwab
auf den am Samstag, den 22. Februar erstmals wieder stattfindenden Faschingstanz
beim Wirtsheiner hin. „Wir wollen damit diese alte Tradition wieder aufleben
lassen und somit die Kameradschaft weiter fördern“.
Bild(fvo) Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Spielberg wurden vier
„Neue“ per Handschlag aufgenommen. Von links: Bürgermeister und
Ehrenvorsitzender Josef Beimler, Kommandant Franz-Josef Beimler, Vorsitzender
Josef Schwab, Teresa Schwab, stellvertretender Vorsitzender Wolfgang Stangl,
Tobias Ott, stellvertretender Kommandant Andreas Schmid, Christoph Ertl und
Kreisbrandmeister Gerhard Gösl. Nicht im Bild: Franz Gmeiner.
franz voelkl | waldthurn | 29.06.13
Geschicklichkeit und gute Ausbildung
Spielberger Feuerwehrmänner legen Leistungsabzeichen in Silber
und Bronze.
Großes Lob von den Schiedsrichtern
Spielberg(fvo) Das lief wie am Schnürchen. Nach längerer Zeit stellten sich 12
Feuerwehrmänner und eine weibliche Kollegin der Feuerwehr Spielberg wieder den
Anforderungen von Leistungsprüfungen. Sie zeigten dabei ihren sehr guten
Leistungsstand und beeindruckten mit ihrer Geschicklichkeit. Mit Bravour legten
sie die Leistungsprüfung in Silber und in Bronze ab. Ob Theorie, verschiedene
Knoten, Zielspritzen und das richtige Vorgehen bei einem Löschangriff - die
hochmotivierten Spielberger ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und
imponierten den beiden Schiedsrichtern Dieter Malzer aus Waldthurn und
Kreisbrandmeister Gerhard Gösl. Nach Wochen voller Übungen haben die zwei
Gruppen unter der Führung von Ausbilder Kommandant Franz-Josef Beimler und
seinem Stellvertreter Andreas Schmid erfolgreich abgeschlossen.
Die Abnahme fand bei trockenen Verhältnissen in Wampenhof statt. Die beiden
Vorstände Josef Schwab und Wolfgang Stangl waren sichtlich erleichtert und
freuten sich über den guten Ausbildungsstand ihrer Truppe. "Wichtig ist, dass
alles funktionierte und der Zusammenhalt gut ist", erklärt zweiter Vorstand
Stangl. Die beiden Schiedsrichter waren sichtlich beeindruckt: "Das war eine
perfekte Vorstellung", erklärte Malzer. Schließlich erhielten die beiden
erfolgreichen Trupps im Besein von Ehrenkommandant Albert Völkl ihren verdienten
Lohn. Aus den Händen der Schiedsrichter bekamen das Leistungsabzeichen in
Bronze: Franz-Josef Beimler, Markus Stangl, Thomas Schwab, Stefan Fuhrich, Josef
Stangl, Felix Schwab, Michael Fuhrich, Tobias Härtl und der an diesem Tag seinen
17. Geburtstag feiernde Michael Schwab. Das Leistungsabzeichen in Silber konnten
sich Franz-Josef Beimler, Markus Stangl, Anna Beimler, Andreas Schmid, Sebastian
Schwab, Thomas Schwab, Josef Stangl, Matthias Weiß und Tobias Härtl anheften.
Bürgermeister Josef Beimler lobte die beiden Ausbilder. "Ihr glaubt gar nicht,
wie ich mich freue", schwärmte der Rathauschef. Die Spielberger Feuerwehr habe
ihre Gerätschaft im Griff. "Was hilft uns das beste technische Gerät wenn keiner
damit umgehen kann".
Bild (fvo) Nach Abschluss der Prüfung zeigten sich die die
gesamtenVorstandschaft und die beiden Trupps überglücklich. Sie erhielten aus
den
Händen der beiden Schiedsrichter Dieter Malzer (links) und Kreisbrandmeister
Gerhard Gösl (Dritter von rechts) die Leistungsabzeichen in Silber und
Bronze.
Von (ms) | 14.12.2012 | Netzcode: 3498836 |
Neuer Schweinestall Raub der Flammen
Zehn Feuerwehren verhindern in Spielberg Übergreifen der Flammen auf
angrenzende Gebäude
Waldthurn. (ms) Zum Glück befanden sich noch keine
Schweine in dem neuen Stall, der am Donnerstagnachmittag plötzlich in
Flammen stand. Ein Großaufgebot an Feuerwehren verhinderte ein Übergreifen
des Feuers auf angrenzende Gebäude.
Arbeiter einer auswärtigen Firma waren den ganzen Tag in der noch nicht
ganz fertiggestellten Stallung im Waldthurner Ortsteil Spielberg
beschäftigt. Gegen 15.30 Uhr entdeckten sie und der Hofbesitzer plötzlich
den Brand. Binnen kürzester Zeit schlugen die Flammen aus dem Holzdach.
Dunkle Rauchwolken stiegen in den Himmel auf und wiesen den Rettungskräften
schon von weitem den Weg.
Schnellstens waren die Feuerwehren Spielberg, Waldthurn, Vohenstrauß,
Altenhammer, Lennesrieth, Flossenbürg, Floß, Pleystein, Oberbernrieth und
Plößberg an den Brandherd geeilt, dazu das Technische Hilfswerk aus Weiden
mit Ortsbeauftragtem Andreas Duschner. Feuerwehren und THW waren mit 29
Einsatzfahrzeugen und über 120 Mann vertreten.
Leider konnte der 20 Mal 10 Meter große Stall nicht mehr gerettet werden.
Das Holzdach stürzte ein. Dafür verhinderten die Feuerwehrmänner, dass die
Flammen auf eine direkt angebaute Scheune übergriffen.
Während der Löscharbeiten gefror das Wasser auf dem Boden. Daher wurde der
Bauhof der Marktgemeinde Waldthurn angefordert, der mit Streumittel für mehr
Standsicherheit sorgte. Das Polizeipräsidium Regensburg beziffert den
Schaden mit rund 100 000 Euro. Dies dürfte nach Einschätzung der Feuerwehr
bei weitem nicht reichen. Sie geht von einer Viertel Million Euro aus. Die
Kriminalpolizeiinspektion Weiden hat die Ermittlungen aufgenommen. Die
Brandsursache ist noch nicht bekannt. Hinzu kamen die acht Fahrzeuge des BRK
mit rund 20 Kräften. Der Betreuungsdienst des BRK aus Windischeschenbach,
Eschenbach und Pressath versorgte die Feuerwehrleute mit warmen Getränken
und später mit Gulaschsuppe.
"Die Zusammenarbeit der zehn Wehren klappte trotz der Schneeverwehungen und
der enormen Schneehöhe ausgezeichnet", berichtete Kreisbrandrat Richard
Meier aus Störnstein, der zusammen mit Kreisbrandinspektor Johann Rewitzer
aus Pleystein und Kreisbrandmeister Martin Weig aus Vohenstrauß die
Löscharbeiten koordinierte. 1,5 Kilometer Schlauchleitungen mussten verlegt
werden, um ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben.
Von (jb) | 27.01.2012 | Netzcode: 3119504
Um Feuerwehr gut bestellt
Spielberger Truppe blickt auf ruhiges Jahr zurück - Anhänger
ein Wunsch
Spielberg. (jb) Ein Rückblick, Neuaufnahmen und zahlreiche
Ehrungen waren die wichtigsten Tagesordnungspunkte der Jahreshauptversammlung
der Feuerwehr Spielberg im Gasthaus Feiler.
Schriftführerin Anna Beimler verlas das Protokoll der letzten
Jahreshauptversammlung. Den gesellschaftlichen Bereich listete Vorsitzender
Josef Schwab auf. Kommandant Franz-Josef Beimler berichtete von einem ruhigen
Jahr. Bei der Brandschutzwoche in Woppenrieth beim Anwesen Peter Ertl klappte
alles sehr gut. Vorausschauend gab er bekannt, dass wieder ein
Leistungsabzeichen abgelegt wird.
Vorsitzender Schwab und Kommandant Beimler sowie Bürgermeister Josef Beimler
nahmen per Handschlag Felix und Michael Schwab in die Feuerwehr Spielberg auf.
Dass die Finanzen stimmen, zeigte der Bericht von Wolfgang Stangl. Karl Greiner
jun. hatte zusammen mit Reinhold Feiler die Kasse geprüft.
25 Jahre gehören Gerhard Hoffmann und Ludwig Blödt der Feuerwehr Spielberg an.
Auf 40 Jahre können Georg Käs und Josef Feiler zurückblicken. Ein halbes
Jahrhundert halten Alois Puff, Alfred Grötsch, Christian Stangl und Johann
Forster die Treue, wofür der Vorsitzende besonders dankte. Alle Geehrten
erhielten Urkunden. Bürgermeister Josef Beimler, zugleich Ehrenvorsitzender der
Spielberger Wehr, dankte den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz. "Wenn ich in die
Runde schaue und die viele Jugendliche sehe, so weiß ich, dass es um die
Feuerwehr in Spielberg gut bestellt ist."
Es kam auch der Wunsch nach einem Anhänger zur Sprache. Kommandant Beimler
meinte dazu, dass zunächst alle finanziellen Fördermöglichkeiten ausgeschöpft
werden sollten, dann werde ein Antrag an die Gemeinde gestellt.
Von (jb) | 15.07.2010 | Netzcode: 2410841
Spielberg
Von (jb) | 25.02.2010 | Netzcode: 2213037
Spielberg
Albert Völkl Ehrenkommandant
Feuerwehr Spielberg dankt damit für 34 Jahre Einsatz -
Zwei Brandeinsätze
Die Feuerwehr Spielberg hat nun auch einen Ehrenkommandanten. Albert
Völkl galt in der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Feiler ein Dank für den
über 34 Jahre langen Einsatz bei der Wehr. Kreisbrandrat Richard Meier
überreichte die Urkunde.
Nach dem Totengedenken verlas Schriftführerin Anna Beimler das Protokoll der
letztjährigen Versammlung.
Den gesellschaftlichen Bereich im vergangenen Jahr listete Vorsitzender
Josef Schwab auf. Er spannte dabei einen weiten Bogen, von der Teilnahme an
den weltlichen und kirchlichen Festen bis zur Marktmeisterschaft im Fußball.
Mit Stolz berichtete der Vorsitzende weiter, dass hier der vierte Platz
belegt werden konnte.
Kommandant Franz-Josef Beimler sprach von einem ereignisreichen Jahr. "Wir
wurden zu Brandeinsätzen bei der Lagerhalle in Ottenrieth und zum Brand des
landwirtschaftlichen Anwesens in Lennesrieth gerufen, wo wir mit je 18
Aktiven vertreten waren", berichtete der Kommandant.
"Bei dem Brand in Lennesrieth war es unsere Aufgabe, das Wasser aus dem
Badeweiher anzusaugen." Neben einer Großübung beim Reha-Zentrum in
Waldthurn, habe man auch Lehrgänge besucht.
Dass die Finanzen stimmen, zeigte der Bericht von Kassier Wolfgang Stangl,
dessen vorzügliche Buchführung Kassenrevisor Reinhold Feiler, der zusammen
mit Karl Greiner jun. die Kasse geprüft hatte, lobte.
Anschließend stand Albert Völkl im Mittelpunkt. Kreisbrandrat Meier, hob
hervor, dass Völkl 34 Jahre Kommandant der Spielberger Wehr war und diese
mit viel Umsicht geführt habe. Er habe eine intakte Wehr verlassen und
bringe noch heute seine Erfahrung mit ein.
Bürgermeister Josef Beimler, zugleich Ehrenvorsitzender der Spielberger
Wehr, freute sich, dass die Feuerwehr Aufgaben übernehme, die die Kommune
wahrzunehmen hätte. An die Adresse von Völkl übermittelte er für den
langjährigen Einsatz den Dank.
"Der Neue Tag" 08.08.2009 | Netzcode:
1947345 |
"Der Neue Tag" 18.04.2009 | Netzcode: 1795999 |
Brand einer Lagerhalle: Feuerwehr stoppt Flammen vor Wohnhaus
Ottenrieth. (dob) Mehr als 100 000 Euro Sachschaden entstanden nach
ersten vorsichtigen Schätzungen am Freitagabend bei einem Großbrand im Ortsteil
der Marktgemeinde Waldthurn. Gegen 20.20 Uhr heulten die Sirenen. Kurz darauf
eilten die Feuerwehren aus der ganzen Region zum Brandort. Ein weithin sichtbar
heller Schein erleuchtete den regennassen Nachthimmel. Die Lagerhalle des
Agrarfachhandels Georg Weig brannte beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits
lichterloh. In der großzügigen Lagerhalle war vorwiegend Kunstdünger
untergebracht. Durch das massive Eingreifen der schlagkräftigen Feuerwehren
konnten die angrenzenden Gebäude, unter anderem ein weiteres Lagerhaus sowie das
sich in unmittelbarer Nähe befindliche Wohnhaus, vor einem Übergreifen des
Flammenmeers gerettet werden. Die Brandursache stand bis Redaktionsschluss noch
nicht fest. Der Kriminaldauerdienst nahm noch in der Nacht die Ermittlungen auf.
Ein regelrechter "Schaulustigen-Pilgerzug" wälzte sich bei starkem Dauerregen in
Richtung früheren Waldthurner Bahnhof. Die Lennesriether Kreuzung ähnelte
zeitweise einem belebten Verkehrsknotenpunkt.
"Der Neue Tag" von (bay) | 02.02.2009
| Netzcode: 1695758
"Der Neue Tag" von (jb) | 22.01.2009 | Netzcode: 1683542
Albert Völkl hört auf
Franz-Josef Beimler neuer Kommandant in Spielberg
Franz-Josef Beimler ist neuer Kommandant der Feuerwehr, nachdem Albert
Völkl nach 34 Jahren nicht mehr kandidierte. In der
Jahreshauptversammlung wählten 36 stimmberechtigte Aktive Andreas Schmid
zum Stellvertreter.
In seinem letzten Tätigkeitsbericht ließ Völkl das zurückliegende Jahr
Revue passieren. "Neben einem Kaminbrand in Woppenrieth, hatten wir
keine größeren Brände zu bekämpfen", informierte der Sprecher, der
anfügte, "dass auch eine Ölspur in Richtung Wampenhof abgesichert werden
musste". Höhepunkt war die Feierstunde für die neue Tragkraftspritze.
Außerdem ehrte Vorsitzender Josef Schwab treue Mitglieder. Seit 50
Jahren sind Michael Völkl und Josef Völkl, der auch zum Ehrenmitglied
ernannt wurde, dabei. Bürgermeister Josef Beimler dankte den beiden für
die Loyalität und hob die Leistungen von Albert Völkl hervor. "Der
dienstälteste Kommandant in ganz Bayern geht von der Kommandobrücke",
ergänzte Kreisbrandmeister Gerhard Gösl.
"Der Neue Tag" von (jb) | 21.01.2009 | Netzcode: 1682040
Generalversammlung der Feuerwehr Spielberg
Viele Veränderungen im Vorstand und eine Neuaufnahme waren die wichtigsten
Punkte der Generalversammlung der Feuerwehr am Sonntag in der Gastwirtschaft
"Gmeiner". Vorsitzender bleibt Josef Schwab, neuer Stellvertreter ist
Wolfgang Stangl (bisher Alfons Härtl).
Anna Beimler heißt die neue Schriftführerin, die Finanzen verwaltet künftig
Josef Stangl. Außerdem beriefen die Mitglieder Hans Prößl, Manfred Forster
und Martin Gollwitzer in den Ausschuss und wählten Sebastian Schwab sowie
Tobias Härtl zu Fahnenträgern. Martin Schwab übernimmt den Posten des
Vereinsdieners. Die Kasse prüfen Reinhold Feiler und Karl Greiner (neu).
Gerätewart ist Christian Völkl.
Über 50 Mitglieder nahmen an der Veranstaltung teil. Den gesellschaftlichen
Bereich listete Vorsitzender Schwab auf. Kassier Wolfgang Stangl erläuterte
einen zufriedenstellenden Kassenbestand. Reinhold Feiler, der mit Martin
Schwab die Kasse geprüft hatte, bescheinigte einwandfreie Buchführung.
Nachdem Michael Fuhrich per Handschlag in die Wehr aufgenommen war, lobte
Bürgermeister und Ehrenvorsitzender Josef Beimler den Zusammenhalt der
Floriansjünger. Auch Kreisbrandmeister Gerhard Gösl hob die Leistungen der
Spielberger Feuerwehrleute hervor. Zum Abschluss gab der Vorsitzende
bekannt, dass es am 7. März ein Starkbierfest geben soll.
"Der Neue Tag" von (jb) 17.09.2008 | Netzcode: 1536649
Segen für neue Tragkraftspritze
Feuerwehr Spielberg nun wieder für Einsätze gerüstet - Lob für Engagement der
Floriansjünger
"Die Gemeinde stellt die Geräte und Ausrüstung. Das Leben und der Geist muss
von den Feuerwehren kommen", stellte Bürgermeister Josef Beimler bei der
Übergabe
der neuen Tragkraftspritze an die Feuerwehr heraus. Damit sind die
Floriansjünger wieder für Einsätze gerüstet.
Nach dem Festgottesdienst in der Kapelle St. Wendelin segnete Pfarrer Marek
Baron das Gerät. Zuvor hatte Vorsitzender Josef Schwab die Gäste, unter ihnen
Bürgermeister und Markträte, Vertreter aller vier Ortsfeuerwehren und eine
Abordnung aus Spielberg bei Waldmünchen, begrüßt. "Unsere Feuerwehren prägen die
Dorfgemeinschaft in unserem Markt Waldthurn. Durch freiwilliges, selbstloses Tun
und Handeln, rund um die Uhr bereit zu sein, Hab und Gut, Leib und Leben unserer
Bürger zu schützen", sagte Beimler und überreichte das Gerät an Kommandant
Albert Völkl.
Dieser dankte dem Marktrat für den einstimmigen Beschluss. Den Dankesworten
schloss sich Kreisbrandinspektor Johann Rewitzer im Beisein von
Kreisbrandmeister Gerhard Gösl an. Beim "Wirtsheiner" lobte Kreisbrandrat
Richard Meier die Schlagkraft der Ortsfeuerwehr.
"Der Neue Tag" von (jb) | 04.08.2008
| Netzcode: 1486341
Spielberg
Neue Tragkraftspritze für Spielberger Feuerwehr
|
Die Feuerwehr ist für den Brandeinsatz wieder gerüstet.
Nachdem die bisherige, 30 Jahre alte Tragkraftspritze die nötige
Leistung nicht mehr erbrachte, stellten die Verantwortlichen um
Vorsitzenden Josef Schwab und Kommandant Albert Völkl den Antrag
auf Ersatz an den Markt Waldthurn. Nach über zwei Monaten traf
das fast 10 000 Euro teuere Gerät nun bei den Floriansjüngern
ein. Bürgermeister Josef Beimler sagte, dass es bei der
Zustimmung durch den Marktrat keine Schwierigkeiten gegeben
habe, da die Feuerwehr mit Anschaffungen sowieso sparsam umgehe.
Ein kleine Feierstunde schloss sich an. Bild: jb |
"Der Neue Tag" 24.01.2008 | Netzcode: 1243389
Ehre für Alfons Gollwitzer
Auszeichnung für 50-jährige Mitgliedschaft bei Feuerwehr Spielberg
Spielberg. (jb) In der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr wurde
Alfons Gollwitzer für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. "Wenn auch der
aktive Dienst nicht im Vordergrund stand, so warst du dennoch da, wenn
du gebraucht wurdest", würdigte Vorsitzender Josef Schwab die Verdienste
des Jubilars.
Mehr als 40 Mitglieder nahmen an der Veranstaltung im voll besetzten
Gasthaus Reinhold Feiler teil. Über den gesellschaftlichen Bereich im
vergangenen Jahr informierte Schwab. Dazu gehörten die Teilnahmen an
vielen weltlichen und kirchlichen Festen. Außerdem hat Erik Resene für
die Feuerwehr eine Homepage installiert.
Kommandant Albert Völkl berichtete, dass die Feuerwehr zu keinem
Ernstfall gerufen wurde. Fünf Teilnehmer, darunter eine Frau,
absolvierten die Truppmann-Ausbildung. "Nach dieser Weiterbildung
besitzt nun eine komplette Gruppe die Truppmann-Ausbildung nach den
neuesten Vorschriften." Die Feuerschutzwoche fand in Floß statt. Die
Spielberger Wehr war nur als Ersatz eingeteilt.
Der Wehr gehören derzeit 43 Aktive und fünf Jugendliche an. Mit dem Dank
an die Gemeinde für die Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen und dem
Hinweis, dass die Übungen schlecht besucht seien, schloss er den
Tätigkeitsbericht. Dass die Finanzen stimmen, zeigte der Bericht von
Kassier Wolfgang Stangl, dessen vorzügliche Buchführung Kassenrevisor
Reinhold Feiler lobte.
Bürgermeister Josef Beimler, zugleich Ehrenvorsitzender, freute sich,
dass die Feuerwehr Aufgaben übernehme, die die Kommune wahrzunehmen
hätte. Wegen der schadhaften Pumpe müsse ein Antrag an die Gemeinde
gestellt werden.
Kreisbrandmeister Gerhard Gösl wünschte sich, dass die Spielberger in
diesem Jahr wieder ein Leistungsabzeichen absolviere. Abschließend gaben
die Verantwortlichen noch bekannt, dass am 8. März ein Starkbierfest
stattfindet.
"Der Neue Tag" 17.07.2007 | Netzcode: 11044228
Sommernachtsfest der Feuerwehr
Am Freitag, 20 Uhr, lädt die Feuerwehr Spielberg zum Sommernachtsfest
ein. Die Mitglieder sorgen mit Bratwürsten, Grillfleisch, Käse und
Brezen sowie Getränken für das leibliche Wohl. Die musikalische
Unterhaltung übernehmen die "Asbach Buam". Bei schlechter Witterung
findet ein Stodlfest in Wampenhof statt. Arbeitsdienst am Freitag ab 13
Uhr auf dem Kinderspielplatz.
"Der Neue Tag" 26.03.2007 | Netzcode:
10991136
Waldthurn
Viele Anwärterinnen
Jugendliche absolvieren Feuerwehr-Grundausbildung
Die Feuerwehrgrundausbildung, zu der Kreisbrandinspektor Hans
Rewitzer eingeladen hat, läuft zur Zeit im Gerätehaus.
Jugendliche der Feuerwehren Waldthurn, Lennesrieth, Bernrieth
und Spielberg treffen sich mehrmals wöchentlich im Gerätehaus in
Waldthurn, um ihr Grundwissen der Bereiche Rechte und Pflichten,
Grundtechniken im Brand- und Technischen Hilfeleistungseinsatz,
Geräte- und Fahrzeugkunde, Gefahren an Einsatzstellen und vieles
mehr zu erweitern.
Leitender Ausbilder Hans Kleber aus Eslarn versucht mit vielen
weiteren Ausbildern der umliegenden Gemeinden den Anwärtern in
trockener Theorie und vielseitiger Praxis die neuesten Vorgaben
und Inhalte beizubringen.
Eine Besonderheit ist unter anderem, dass die vor kurzem
grundlegend geänderten Vorschriften zu den Leistungsabzeichen
bereits in den Unterricht einfließen. Es gibt beispielsweise
künftig Unterschiede zwischen "wasserführenden" und "trockenen"
Löschfahrzeugen sowie Verkehrsabsicherung und den Einsatz von
schwerem Atemschutz zur Leistungsprüfung.
Besondere Freude bereitet den Lehrgangsteilnehmern die große
Anzahl von Damen. Die Feuerwehr Bernrieth schickte sogar eine
komplette Löschgruppe von Anwärterinnen zu diesem Lehrgang.
"Frauen in der Feuerwehr" ist auch das Motto der
Brandschutzwoche im Herbst.
"Der Neue Tag" 25.01.2007 |
Netzcode: 10968865
Spielberg/Waldthurn
Freizeit für Schutz der Bürger
Bürgermeister lobt Leistungen der Feuerwehr
Spielberg
"Wenn ich in die Runde schaue und die vielen Jugendlichen
sehe, so weiß ich, dass es um die Wehr gut bestellt ist", führte
Kreisbrandmeister Gerhard Gösl am Sonntag bei der
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Spielberg im Gasthaus "Wirtsheiner"
aus.
Schriftführer Wolfgang Stangl verlas zunächst das Protokoll der
letzten Jahreshauptversammlung. Den gesellschaftlichen Bereich
listete Vorsitzender Josef Schwab auf. Mit Stolz berichtete er,
dass man auch beim Bau der Vereinshalle mitgewirkt habe: "Es
wurden die großen Schubtore angefertigt und eingebaut. Auch am
Bürgerfest in Waldthurn haben wir uns mit dem Spülen der Krüge
beteiligt".
Kommandant Albert Völkl berichtete, dass wieder ein
Leistungsabzeichen absolviert. wurde. Bei der Feuerschutzwoche
bestand die Aufgabe darin, am Oberflurhydranten beim Skilift
Wasser zu entnehmen und zum Fahrenberg zu pumpen. Weiter
beteiligt sich die Wehr an einer Schauübung in der tschechischen
Partnerstadt Hostau. Mit dem Dank an die Gemeinde, für die
finanzielle Unterstützung schloss der Kommandant.
Dass die Finanzen stimmen, zeigte der Bericht von Kassier
Wolfgang Stangl, dessen vorzügliche Buchführung Kassenrevisor
Reinhold Feiler lobte.
Bürgermeister Josef Beimler, zugleich Ehrenvorsitzender der
Spielberger Wehr, dankte den Spritzenmännern für ihren Einsatz,
die damit ihre Freizeit opfern und Schutz für den Bürger
leisten.
"Der Neue Tag" 25.08.2006 |
Netzcode: 10914778
Waldthurn
Ehrenzeichen in Gold und Silber
Landrat Simon Wittmann zeichnet verdiente Aktive der
Feuerwehren aus
Mit dem Ehrenzeichen in Gold und Silber des
Freistaats Bayern zeichnete Landrat Simon
Wittmann verdiente Aktive der Feuerwehren
Spielberg, Bernrieth und Waldthurn am Mittwoch
im Sitzungssaal des Rathauses aus.
Hab und Gut schützen
Bürgermeister Josef Beimler stellte einleitend
heraus, dass die Tätigkeit der Feuerwehr
eigentlich Pflichtaufgabe der Kommune sei. Er
dankte den Spritzenmännern, die sich dafür
einsetzen, das Hab und Gut anderer zu schützen.
"Es gibt kein Lehrbuch über die verschiedenen
Einsätze, sondern hier bringen die Aktiven
langjährige Erfahrung mit ein", führte der
Landkreischef aus.
Wittmann stellte fest, dass es sich bei den
Einsätzen nicht nur um Brände, sondern auch um
Hochwasser, Sturmschäden und dergleichen handle.
So komme der langjährige Dienst in den Wehren
der Allgemeinheit zu Gute.
Der Landrat überreichte Maximilian
Gallitzendörfer (Waldthurn) und Helmut Siegl (Bernrieth)
für 40 Jahre aktiven Dienst Ehrenzeichen in
Gold, Urkunden und CDs mit der Feuerwehrhymne.
Mit dem Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre
aktiven Einsatz sowie Urkunde und
Schnupftabakdose des Landkreises wurden Rudi
Bayer, Bernhard Müller, Martin Müller, Hubert
Prem und Josef Scherer (alle Bernrieth) sowie
Alfons Härtl, Johann Schwab, Martin Schwab,
Roman Bauer, Erich Kellner und Berthold Löw
geehrt.
Ersparnisse für
Kommunen
Kreisbrandinspektor Johann Rewitzer, der wie
Kreisbrandmeister Gerhard Gösl allen Geehrten
gratulierte, betonte, dass von den Aktiven das
gleiche verlangt werde wie von
Berufsfeuerwehren. "Hier ist nicht die Frage,
was die Freiwillige Feuerwehr kostet, sondern
was sie der Kommune erspart."
Ein Essen im Gasthaus Konrad Bergler mit den
Vorsitzenden der Wehren, Vertretern und
Kommandanten schloss sich an.
"Der Neue Tag" 26.01.2006 | Netzcode: 10822291
Spielberg
Frauen in Feuerschutz
einbinden
Anregung bei Jahreshauptversammlung
der Spielberger Floriansjünger - Drei
Einsätze
Von drei Einsätzen berichtete Kommandant
Albert Völkl bei der
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr am
Sonntag im Gasthaus Feiler. Einer der
schwierigsten war die Beseitigung der
Bäume auf der Straße von Spielberg nach
Höfen bei dem Sturm im Juli 2005.
Vorsitzender Josef Schwab listete den
gesellschaftlichen Bereich auf. Er
spannte dabei einen weiten Bogen,
angefangen vom Feuerwehrfest in Letzau
bis hin zum Dorffest in Oberbernrieth.
Mit dem Hinweis, dass bei der
Verschönerung und Sanierung des
Gerätehauses viele freiwillige
Helferstunden eingebracht wurden,
schloss er den Tätigkeitsbericht.
Kurs mit der
Motorsäge
Von drei Einsätzen berichtete Kommandant
Albert Völkl. Wegen der Sturmschäden
wurde angeregt, einen Motorsägekurs
abzuhalten. In der Feuerschutzwoche fand
eine Übung bei der Firma Greiner statt,
bei der auch Kreisbrandrat Richard Meier
unter den kritischen Beobachtern war.
Abschließend wies der Kommandant darauf
hin, dass fünf weitere Übungen
stattfanden und die Dienstversammlungen
besucht wurden. Außerdem dankte er der
Gemeinde für die finanzielle
Unterstützung.
Kassier Wolfgang Stangl erläuterte einen
zufrieden stellenden Kassenbestand,
wobei die Renovierung des Gerätehauses
bei den Ausgaben etwas zu Buche
geschlagen hat. Reinhold Feiler, der mit
Alfred Grötsch die Kasse geprüft hatte,
bescheinigte eine saubere Buchführung.
Bürgermeister Josef Beimler, zugleich
Ehrenvorsitzender der Spielberger
Floriansjünger, dankte der Wehr und
betonte, dass Feuerschutz Pflicht der
Kommune sei.
Lob für
den Einsatz
Kreisbrandmeister Gerhard Gösl lobte den
Einsatz der Aktiven und hob hervor, dass
diese der Gemeinde mit unter die Arme
greifen. "Es ist nicht mehr einfach, den
Feuerschutz aufrecht zu erhalten."
Deshalb sei es sinnvoll, auch Frauen mit
einzubinden. An die Jugendlichen, "die
auf den Zug aufgesprungen sind",
appellierte er, bei der Stange zu
bleiben.
Nicht verstehen wollte ein Mitglied,
warum man in der Regel mit 60 Jahren
noch arbeiten müsse, jedoch aus dem
aktiven Dienst bei der Wehr ausscheide.
Immerhin sei bei den kleinen Wehren
Werktags die Decke der Einsatzkräfte
dünn gesät.
"Der Neue Tag" 30.09.2005 | Netzcode: 10775262
Spielberg/Waldthurn
Vermisste in
brennender Halle
Gelungene Übung der vier
Feuerwehren der Gemeinde
Sirenenalarm schreckt am
Dienstagabend den Markt Waldthurn auf.
Die Aktiven der Feuerwehren Waldthurn,
Lennesrieth, Spielberg und Oberbernrieth
sind auf dem Sprung. "Brand der
Abbundhalle der Firma Greiner in
Spielberg", lautete der Funkspruch der
Feuerwehrwache in Weiden. Und: "In dem
brennenden Gebäude werden zwei Personen
vermisst".
Obwohl es sich nur um eine Übung im
Rahmen der Brandschutzwoche handelte,
waren die Spritzenmänner mit ihren
Einsatzfahrzeugen schnell am Einsatzort.
Unter der Leitung von Kommandant Albert
Völkl bekämpfte die Spielberger Wehr als
erste den Brand, die von einem
nahegelegenen Oberflurhydranten das
Wasser entnahm.
Die Feuerwehren Lennesrieth, Bernrieth
und Waldthurn zapften den etwa 100 Meter
nördlich gelegenen Weiher an. Die wohl
schwierigste Aufgabe kam auf die
Waldthurner Floriansjünger zu. Die
Atemschutzgruppe musste beweisen, dass
sie für den Ernstfall gerüstet ist.
Nach kurzer Zeit wurden die vermissten
Personen nach Durchsuchung der zweiten
Halle gefunden und von den Sanitätern
des Roten Kreuzes Vohenstrauß versorgt.
Bei der anschließenden Lagebesprechung
stellte Kreisbrandmeister Gerhard Gösl
die Einsatzbereitschaft und das
Zusammenwirken aller Wehren heraus.
Kreisbrandrat Richard Meier lobte den
massiven Wassereinsatz und betonte, dass
sich die Einsatzkräfte schnell zurecht
gefunden hätten. Bürgermeister Josef
Beimler sprach von einem eindrucksvollen
Einsatz.
"Der Neue
Tag" Netzcode: 10669338
Waldthurn
Seit 30
Jahren Kommandant
Feuerwehr Spielberg
überreicht Albert Völkl
Dankesurkunde - Drei
Neuaufnahmen
Waldthurn. (jb) Ein
Rückblick, drei Neuaufnahmen und
die Ehrung von Albert Völkl für
30-jährige Kommandantentätigkeit
waren Hauptpunkte der
Jahreshauptversammlung der
Feuerwehr Spielberg am Sonntag.
Ins überfüllte Gasthaus "Wirtsheiner"
kamen über 50 Mitglieder.
Höhepunkt war Völkls
Ehrung. Er ist seit 30
Jahren als Kommandant
tätig. Vorsitzender
Josef Schwab erklärte,
dass Völkl mit 23 Jahren
das Kommando übernommen
habe. Er sei Inbegriff
der Spielberger
Feuerwehr und habe sie
mit geprägt. "Dies zeige
schon der nahezu
tägliche Kontrollgang
zum Gerätehaus", sagte
der Chef. Er überreichte
dem verdienten Mitglied
die Urkunde mit einem
Geschenk und einen
Blumenstrauß an Ehefrau
Maria.
Rückblick auf
Aktivitäten
Den gesellschaftlichen
Bereich ließ Schwab
Revue passieren. Er
spannte einen weiten
Bogen von der
Beteiligung an den
Feuerwehrfesten in
Altenstadt bei
Vohenstrauß, Waldau und
Bernrieth, den
Christbaumversteigerungen
in Lennesrieth und
Waldthurn bis zum
Bürgerfest sowie der
Festwoche "800 Jahre
Fahrenberger Wallfahrt".
Völkl sprach von einem
ruhigen Jahr. Nachdem
keine Großübung bei der
Brandschutzwoche
stattfand, wurden
Übungen in Wampenhof und
Spielberg gehalten.
Er dankte der Gemeinde
für die finanzielle
Unterstützung. Kassier
Wolfgang Stangl
berichtete über einen
zufriedenstellenden
Bestand. Reinhold Feiler
und Martin Schwab
bescheinigten
einwandfreie
Kassenführung.
"Wir brauchen uns um den
Nachwuchs keine Sorgen
machen", meinte der
Vorsitzende und nahm per
Handschlag Tobias Härtl,
Thomas Schwab und
Mathias Weiß auf.
Bürgermeister Josef
Beimler, zugleich
Ehrenvorsitzender der
Wehr, übermittelte die
Grüße der Marktgemeinde.
Zur Ehrung sagte das
Gemeindeoberhaupt, dass
Völkl diesen Posten
rechnerisch in zweiter
Generation ausübe und
ein Leben für die
Feuerwehr geführt habe.
Er überreichte dem
Kommandanten eine
Urkunde und den großen
Bierkrug der
Marktgemeinde. "Was
Albert Völkl in die Hand
nimmt, das klappt",
führte Kreisbrandmeister
Gerhard Gösl aus, der
auch den Zusammenhalt
der Dorfgemeinschaft
lobte.
Erste-Hilfe-Kurs im März
Ehrenkreisbrandinspektor
Johann Bäumler ließ
zurückliegende Jahre, in
denen er mit dem
Kommandanten
zusammenarbeitete, noch
einmal aufleben und
wünschte Völkl,
weiterhin aktiv zu
bleiben. Abschließend
verwies Schwab auf den
Erste-Hilfe-Kurs im März
mit der Waldthurner
Feuerwehr.
"Der
Neue Tag" Netzcode:
10567478
Waldthurn
Hilfe
und Schutz in der Not
Landrat Wittmann
ehrt verdiente
Feuerwehrleute aus der
Gemeinde
Waldthurn. (jb)
"Hilfe in der Not und
der Schutz unserer
Mitbürger ist das Gebot
der Feuerwehr." Dies
stellte Bürgermeister
Josef Beimler bei der
Ehrung von verdienten
Aktiven der Wehren aus
Spielberg, Bernrieth,
Lennesrieth und
Waldthurn im
Sitzungssaal des
Rathauses fest.
Landrat Simon
Wittmann hob die
Bedeutung des
Feuerwehrdienstes hervor
und betonte, dass es
sich bei der
Auszeichnung mitdem
Ehrenzeichen in Gold und
Silber um eine
staatliche Auszeichnung
handle.
Wittmann ehrte mit dem
Ehrenzeichen in Gold,
Urkunde und CD mit der
Feuerwehrhymne von der
Feuerwehr Lennesrieth
Anton Winter und von der
Feuerwehr Bernrieth Karl
Troidl. Aus Waldthurn
erhielten das
Ehrenzeichen Karl
Feiler, Günther Grünauer
und Gerhard Hamann und
von der Feuerwehr
Spielberg Siegmund
Beimler.
Das Ehrenzeichen in
Silber, nebst Urkunde
und Schnupftabakdose des
Landkreises erhielten:
Johann Feiler, Andreas
Habekorn, Ernst Müller,
Richard Riedl, Heinrich
und Josef Weig sowie
Albert Wüst von der
Feuerwehr Bernrieth;
Werner Ertl von der
Feuerwehr Lennesrieth.
Von der Feuerwehr
Spielberg wurden Norbert
Gmeiner, Martin
Gollwitzer, Karl Greiner
Johann Leipold sowie
Johann und Rudolf Prößl
mit dem Ehrenzeichen
bedacht und von der
Feuerwehr Waldthurn
Josef Holfelner, Dieter
Malzer, Bernhard Meier
und Josef Zielbauer
geehrt.
Kreisbandrat Richard
Meier, stellte die
Bedeutung der "kleinen
Wehren" in den
Vordergrund, was er mit
dem Brand im Spielberg
untermauerte.
Bestrebungen zur
Einrichtung von
"Stützpunktfeuerwehren"
lehne der
Feuerwehrverband ab.
"Der Neue Tag"
28.01.2004 |
Netzcode:
10506890
Spielberg/Waldthurn
"Feuerwehr immer
zur Stelle"
Neuer
Ehrenvorsitzender
und
Bürgermeister
Josef Beimler
lobt
Floriansjünger
Spielberg
Die Feuerwehr
Spielberg hat erstmals
einen Ehrenvorsitzenden.
Bei der
Jahreshauptversammlung
am Sonntag im Gasthaus
Feiler wurde Josef
Beimler diese Ehre
zuteil.
Nach dem Totengedenken
verlas Schriftführer
Wolfgang Stangl das
Protokoll der letzten
Jahreshauptversammlung.
Den gesellschaftlichen
Bereich listete
Vorsitzender Josef
Schwab auf.
Kommandant Albert Völkl
stellte fest, dass es
sich bei den Brand in
Spielberg wieder einmal
gezeigt habe, wie
wichtig die
Ortsfeuerwehr ist.
"Nachdem der Notruf
nicht weitergeleitet
wurde, hat sich das
Eintreffen der weiteren
Wehren verzögert",
stellte er zu diesem
Einsatz fest.
Weiter wurden die
Feuerwehrleute zu einem
Unfall gerufen. Beim
Umpumpen des
Badeweihers, um die
Algen zu bekämpfen,
waren weitere drei
Wehren im
Gemeindebereich im
Einsatz. "Das Ziel wurde
nicht erreicht" war die
Aussage des
Kommandanten, als im
Rahmen der
Brandschutzwoche mit
zahlreichen Wehren vom
Zottbach aus das
Löschwasser zum
Fahrenberg gepumpt
werden sollte und einem
Kilometer vor dem Ziel
Schluss war.
Sechs Jugendliche haben
Truppmannausbildung
absolviert. Kassier
Wolfgang Stangl
erläuterte einen
zufriedenstellenden
Kassenbestand und dankte
Leonhard Schwab und
Bernd Fuhrich für die
Spende. Reinhold Feiler,
der zusammen mit Alfred
Grötsch die Kasse
geprüft hatte,
bescheinigte
einwandfreie
Kassenführung.
Anschließend wurde
Michael Prößl in die
Wehr aufgenommen. Auch
Ehrungen standen an. Für
40-jährige
Mitgliedschaft zeichnete
Vorsitzenden Josef
Schwab Friedrich
Hoffmann und Andreas Käs
mit Urkunden aus. Der
Höhepunkt war die
Ernennung von Josef
Beimler zum
Ehrenvorsitzenden.
Vorsitzender Schwab
führte aus, dass Beimler
am 1. September 1980 den
Vorsitz übernommen und
bis 2003 geführt habe.
"In diesen Zeitraum
wurde mit Erfolg das
100- und 110-jährige
Jubiläum gefeiert",
stellte der Sprecher
fest. Als besondere
Leistung hob er noch den
Neubau des Gerätehauses
hervor.
Beimler dankte für diese
überraschende Ehrung. Er
habe nach 23 Jahre mit
Wehmut abgedankt. Als
Bürgermeister lobte er
die gute Zusammenarbeit
mit den Floriansjüngern.
"Die sind da, wenn man
sie braucht", erinnerte
er an den zweimaligen
Einsatz am Badeweiher.